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Crashtest: McLaren und Toro Rosso bestehen

Von Vanessa Georgoulas
Trotz Verspätung will McLaren den neuen Renner als erstes Formel-1-Team präsentieren

Trotz Verspätung will McLaren den neuen Renner als erstes Formel-1-Team präsentieren

Obwohl das neue McLaren-Chassis zunächst nicht alle erforderlichen Crashtests bestanden hatte, gibt es nun Entwarnung: Alle Test okay, so wie auch bei Toro Rosso.

Vor wenigen Tagen gab es Alarm: Das britische Traditionsteam McLaren hinkte hinterm eigenen Testplan zurück – das neuste Modell MP4-29 war bei einigen der obligatorischen Crashtests durchgerasselt. Ungewöhnlich ist das nicht: immer wieder müssen Teams bei diesen erforderlichen Kaltverformungen ein zweites oder gar ein drittes Mal antreten. Für den Zeitplan ist das ärgerlich, denn es gilt – ohne Crashtest-Okay keine Testfahrten.

Nun hat McLaren alle Tests bestanden, so wie gestern Montag bereits die Scuderia Toro Rosso. Damit werden diese beiden Teams in Jerez an der Arbeit sein.

Von allen Teams fehlt nach heutigem Stand beim Testbeginn nur Lotus, von Marussia war noch nichts zu hören. Alle anderen Rennställe haben angekündigt, in Südspanien zu fahren.

Trotz der Verspätung blieb McLaren übrigens cool. Auf Nachfrage erklärte ein Teamsprecher: «Zu diesem Zeitpunkt im Jahr ist es normal für jedes Team, bis an die Grenze zu gehen, um die grösstmögliche Leistung zu erzielen. Das ist bei den Crashtests nicht anders.»

Präsentiert wird der neue McLaren am 24. Januar. Das Team, das neben dem 2009er-Weltmeister Jenson Button auch den dänischen Neuling Kevin Magnussen in die Rennen schicken wird, stellt seinen Renner im Netz vor, so wie einen Tag später auch Ferrari und zwei Tage später Sauber.

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