Diese Regeländerung wird besonders bei den Fans gut ankommen: Die FIA hat den Rennsiegern nun offiziell erlaubt, nach dem Überfahren der Ziellinie Donuts zu drehen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ausdrücklich verboten waren Donuts in der Formel 1 nie, an der Tagesordnung wie in anderen Rennserien waren sie aber auch nicht. Erst Sebastian Vettel hat dieses besondere Spektakel in der Königsklasse zum Leben erweckt, als er vergangenes Jahr seinen vierten Titel nach der Auslaufrunde in Indien mit durchdrehenden Rädern feierte.
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Als Strafe musste der Heppenheimer anschließend allerdings 25.000 Euro Strafe zahlen. Diese waren jedoch nicht für die Donuts an sich sondern dafür, dass er sein Auto auf der Strecke stehenließ und nicht in den Parc Fermé zurückbrachte. Im aktuellen Sportlichen Reglement hat die FIA nun Donuts für die Zukunft offiziell als legal erklärt. Zwar heißt es, dass alle Autos, nachdem sie abgewunken wurden, "ohne unnötige Verzögerungen, auf direktem Weg, ohne Aufnehmen jeglicher Objekte und ohne Hilfe (außer der von Streckenposten, falls nötig) in den Parc Fermé fahren müssen." Eine Ausnahme von Artikel 30.4., in dem festgelegt ist, dass "ein Fahrer sein Auto unter keinen Umständen ohne triftigen Grund auf der Strecke anhalten darf", gelte jedoch für den Sieger, der einen "Act of Celebration" - sprich Donuts – aufführen dürfe, bevor er in den Parc Fermé fährt.
Die Donuts sind jedoch auch künftig nur unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt: Die Sicherheit anderer Fahrer oder Offizieller darf nicht gefährdet werden. Die Legalität des Autos darf nicht infrage gestellt werden und die Zeremonie auf dem Podium darf nicht verzögert werden.
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