Fix: MotoGP-Finale nicht in Valencia

Christian Horner will Ecclestones Job nicht

Von Petra Wiesmayer
 Christian Horner will auf keinen Fall Bernie Ecclestones Nachfolger werden

Christian Horner will auf keinen Fall Bernie Ecclestones Nachfolger werden

Egal was passiert, Red-Bull-Racing-Teamchef Christian Horner will auf keinen Fall die Nachfolge von Bernie Ecclestone als Formel-1-Chef antreten.

Christian Horner wäre Bernie Ecclestones Lieblingskandidat, der seinen Platz an der Spitze der Formel 1 einmal übernehmen sollte und «Mr. Formula One» hat mit 83 Jahren längst ein Alter erreicht, in dem andere Menschen längst ihren Ruhestand genießen. Davon ist Ecclestone aber weit entfernt. Zwar hat er seinen Job im Vorstand zurückgegeben, das Tagesgeschäft liegt aber noch immer in seinen Händen.

Im April soll jedoch in München der Bestechungsprozess gegen ihn beginnen, der ihn – im Falle einer Verurteilung – sogar für Jahre ins Gefängnis schicken könnte. Dann müsste jemand anders seinen Posten übernehmen. Dieser Jemand wäre aber auf keinen Fall Christan Horner. «Mir käme es nie in den Sinn, Bernies Rolle zu übernehmen», sagte der Brite im Interview mit SportBusiness International. Außerdem hoffe er, dass Ecclestone noch lange weitermachen werde.

«Ich bin Red Bull verpflichtet und hoffe auch, dass Bernie noch 20 Jahre weitermacht», meinte Horner. «Es ist in unser aller Interesse, wenn er das tut. Bernie ist noch sehr lebendig und hat die Formel 1 gut im Griff.»

Der Prozess gegen Bernie Ecclestone, bei dem er wegen Bestechung und Anstiftung zur Untreue angeklagt wird, beginnt am 24. April und ist auf 26 Verhandlungstage angesetzt, wie das Landgericht München am 31. Januar mitteilte. Ecclestone dem früheren Vorstandsmitglied der Bayern LB, Gerhard Gribkowsky, angeblich Schmiergeld in Millionenhöhe gezahlt haben, damit die Bank ihre Formel-1-Anteile an CVC verkauft. Im Falle einer Verurteilung drohen ihm bis zu zehn Jahre Haft.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Dr. Helmut Marko: Freude in Texas, Ärger in Mexiko

Von Dr. Helmut Marko
​Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko spricht in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne über ermutigende Leistungen beim USA-GP und die Ernüchterung eine Woche später in Mexiko.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Sa. 02.11., 15:30, ServusTV
    Formel 1: Großer Preis von Brasilien
  • Sa. 02.11., 15:55, Motorvision TV
    Motorradsport: FIM Superenduro World Championship
  • Sa. 02.11., 16:00, NDR Fernsehen
    Heimatgeschichten
  • Sa. 02.11., 16:15, ServusTV
    FIM Hard Enduro World Championship
  • Sa. 02.11., 16:20, Motorvision TV
    All Wheel Drive Safari Challenge
  • Sa. 02.11., 16:50, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Sa. 02.11., 17:45, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Sa. 02.11., 18:00, Das Erste
    Sportschau
  • Sa. 02.11., 18:10, Motorvision TV
    EMX Quad European Championship
  • Sa. 02.11., 18:15, ServusTV
    Formel 1: Großer Preis von Brasilien
» zum TV-Programm
6.66 27091103 C0211054514 | 5