Daniel Ricciardo (Red Bull): «Endlich läufts besser!»
Erleichterung beim jungen Australier Daniel Ricciardo: Er ist mehr zum Fahren gekommen und die Rundenzeiten sehen auch endlich nach einem Weltmeister-Team aus.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Bulle kommt langsam in die Gänge: 66 Runden konnte Daniel Ricciardo heute abspulen, mehr als an jedem anderer seiner Wintertesttage zuvor. Und auch die drittschnellste Zeit darf sich sehen lassen. Kein Wunder ist das strahlende Lächeln ins Gesicht des neuen Stallgefährten von Sebastian Vettel zurückgekehrt.
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"Das lief heute erheblich besser", bestätigt der 24-Jährige aus Perth. "Heute Morgen habe ich mit der Rennmannschaft Boxenstopps geübt. Viele von ihnen hatten diese Möglichkeit aufgrund unserer Schwierigkeiten zuvor gar nie gehabt. Am Nachmittag bin ich reichlich zum Fahren gekommen. Ich konnte auch mal den weichen Reifen ausloten und sehen, wie sich der Wagen mit mehr Reifenhaftung verhält. Und wir haben zum Schluss des Tages sogar einen Dauerlauf geschafft Ingesamt – ein grosser Schritt nach vorne für uns. Jetzt sieht die Welt etwas fröhlicher aus." Andy Damerum, der leitende RBR-Ingenieur ergänzt: "Wir gingen mit Verspätung auf die Bahn, weil wir aufgrund der Probleme gestern zuerst reparieren mussten. Wir mussten dabei etwas improvisieren, und ich schätze, das hat man auch sehen können. Wir gingen eher zaghaft heran. Wir wollten unbedingt verhindern, zu viel zu wollen und dabei möglicherweise zu riskieren, dass Daniel neben die Bahn gerät. Eine eher konservative Herangehensweise gab uns jedoch die Chance, einige Aero-Tests zu fahren und Boxenstopps zu üben."
"Nach einigen Veränderungen, nichts Dramatisches, konnten wir am Nachmittag weiterfahren. Wir haben einen Lauf von 20 Runden gefahren, den längsten überhaupt bis jetzt. Das Auto ist für Daniel noch immer schwierig zu fahren, da gibt es noch viel Feinarbeit. Wir haben jede Menge neuer Teile da, die kommen nun ans Auto – und dann wollen wir mal sehen, wo wir mit Sebastian am Steuer in Sachen Leistungsfähigkeit liegen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Sergio Pérez (MEX), Force India VJM07-Mercedes, 1:35,570 (108) 2. Fernando Alonso (E), Ferrari F14 T, 1:35,634 (122) 3. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB10-Renault, 1:35,743 (66) 4. Felipe Massa (BR), Williams FW36-Mercedes, 1:36,507 (103) 5. Jenson Button (GB), McLaren MP4/29-Mercedes, 1:36,901 (52) 6. Jules Bianchi (F), Marussia MR03-Ferrari, 1:38,092 (75) 7. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W05, 1:39,041 (89) 8. Jean-Eric Vergne (F), Toro Rosso STR9-Renault, 1:39,756 (61) 9. Esteban Gutiérrez (MEX), Sauber C33-Ferrari, 1:39,976 (106) 10. Pastor Maldonado (YV), Lotus E22-Renault?, 1:41,613 (31) 11. Marcus Ericsson (S), Caterham CT05-Renault, 1:42,516 (55)
Bahrain-Testtag 5 (Donnerstag) 1. Sergio Pérez (MEX), Force India VJM07-Mercedes, 1:35,290 (105) 2. Valtteri Bottas (FIN), Williams FW36-Mercedes, 1:36,184 (128) 3. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari F14 T, 1:36,432 (54) 4. Nico Rosberg (D), Mercedes W05, 1:36,624 (89)? 5. Adrian Sutil (D), Sauber C33-Ferrari, 1:37,700 (89)? 6. Kevin Magnussen (DK), McLaren MP4/29-Mercedes, 1:37,825 (109) 7. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB10-Renault, 1:37,908 (38) 8. Max Chilton (GB), Marussia MR03-Ferrari, 1:38,610 (44)? 9. Daniil Kvyat (RU), Toro Rosso STR9-Renault, 1:39,242 (56) 10. Pastor Maldonado (YV), Lotus E22-Renault?, 1:40,599 (31) 11. Kamui Kobayashi (J), Caterham CT05-Renault, 42,285 (19)
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Zum Vergleich nochmals die Rundenzeiten von von vergangener Woche: Bahrain-Test 1 im Überblick 1. Nico Rosberg (D), Mercedes W05, 1:33,283 (SA) 174 Runden 2. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W05, 1:34,263 (FR) 141 3. Kevin Magnussen (DK), McLaren MP4/29-Mercedes, 1:34,910 (DO) 127 4. Jenson Button (GB), McLaren MP4/29-Mercedes?, 1:34,957 (SA) 169 5. Nico Hülkenberg (D), Force India VJM07-Mercedes, 1:36,445 (DO) 137 6. Fernando Alonso (E), Ferrari F14 T, 1:36,516 (DO) 160 7. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari F14 T, 1:36,718 (SA) 125 8. Felipe Massa (BR), Williams FW36-Mercedes, 1:37,066 (FR) 65 9. Esteban Gutiérrez (MEX), Sauber C33-Ferrari, 1:37,180 (FR) 151 10. Valtteri Bottas (FIN), Williams FW36-Mercedes, 1:37,328 (DO) 171 11. Sergio Pérez (MEX), Force India VJM07-Mercedes, 1:37,367 (FR) 76 ? 12. Felipe Nasr (BR), Williams FW36-Mercedes?, 1:37,569 (SA) 87? 13. ?Pastor Maldonado (YV), Lotus E22-Renault?, 1:38,707 (SA) 85? 14. Daniil Kvyat (RU), Toro Rosso STR9-Renault, 1:38,974 (FR) 62 15. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB10-Renault, 1:39,837 (SA) 43?? 16. Kamui Kobayashi (J), Caterham CT05-Renault, 1:39,855 (DO) 83 17. Sebastian Vettel (D), ? Red Bull Racing RB10-Renault, 1:40,224 (MI), 73 18. Adrian Sutil (D), Sauber C33-Ferrari, 1:40,443 (MI) 89 19. Jean-Eric Vergne (F), Toro Rosso STR9-Renault?, 1:40,472 (SA) 77? 20. Romain Grosjean (F), Lotus E22-Renault, 1:41,670 (DO), 26 21. Marcus Ericsson (S), Caterham CT05-Renault, 1:42,130 (FR) 102? 22. Max Chilton (GB), Marussia MR03-Ferrari, 1:42,511 (DO) 21 23. Robin Frijns (NL), Caterham CT05-Renault, 1:42,534 (MI) 68 24. Jules Bianchi (F), Marussia MR03-Ferrari, keine Zeit (6) * * nur Installationsrunden Bahrain-Test 2: So wird gefahren
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Red Bull Racing?? Donnerstag, 27. Februar: Daniel Ricciardo Freitag, 28. Februar: Daniel Ricciardo Samstag. 1. März: Sebastian Vettel Sonntag, 2. März: Sebastian Vettel Mercedes Donnerstag, 27. Februar: Nico Rosberg Freitag, 28. Februar: Lewis Hamilton Samstag. 1. März: Nico Rosberg Sonntag, 2. März: Lewis Hamilton Ferrari?? Donnerstag, 27. Februar: Kimi Räikkönen Freitag, 28. Februar: Fernando Alonso Samstag. 1. März: Kimi Räikkönen Sonntag, 2. März: Fernando Alonso Lotus?? Donnerstag, 27. Februar: Pastor Maldonado Freitag, 28. Februar: Pastor Maldonado Samstag. 1. März: Romain Grosjean Sonntag, 2. März: Romain Grosjean
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