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Lotus-Pilot Grosjean: «Flammen und Rauch beim 1. GP»
Lotus-Pilot Romain Grosjean erklärt nach einem von Problemen geprägten letzten Testtag in Bahrain, wie er sich sein Lächeln bewahrt und worauf sich die Fans freuen dürfen.
Formel 1
Im Artikel erwähnt

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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Romain Grosjean, du bist heute nicht weit gekommen. Hast du heute überhaupt irgendetwas lernen können?
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Ja, das denke ich schon, so viel halt ging bei diesen wenigen Runden... Aber wir haben auch bei jedem Stopp versucht, Fortschritte zu machen. Wir bewegen uns also in die richtige Richtung und darüber freue ich mich. Die neue Antriebseinheit ist wohl komplizierter als wir alle gedacht haben. Es gibt also viel zu tun – sowohl auf unserer Seite als auch bei Renault. Wir setzen nun alles daran, unsere Ziele zu erreichen. Was lief denn heute schief? Der Motor ging in die Luft.
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Handelte es sich wieder um ein Software-Problem? Wie zuversichtlich bist du, dass sich diese Probleme auch ohne weitere Tests lösen lassen?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nun, ich weiss nicht, was den heutigen Motorenschaden verursacht hat. Ich kann also auch nicht sagen, ob wir das bis zum ersten Rennwochenende in den Griff bekommen werden.
Was überwiegt: Bist du eher optimistisch oder deprimiert? Natürlich sind wir noch weit weg von einer guten Leistung. Aber wie gesagt: Wir versuchen, alles Positive auf der Strecke mitzunehmen und uns so gut es geht zu verbessern. Wir müssen das Brake-by-Wire-System, die neue Antriebseinheit und das Laden der Batterien besser verstehen, in diesen Bereichen sieht es noch nicht so gut aus. Zusammen mit Renault arbeiten wir aber in den nächsten beiden Wochen bis zum Melbourne-Rennwochenende daran, uns zu verbessern.
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Immerhin hast du dein Lächeln noch nicht verloren – wie schaffst du das in dieser Situation? Ich denke an meinen Sohn. Und wie hast du solche Situationen gemeistert, bevor du Vater wurdest? Ich dachte an meine Frau.
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Du reist nun nach Melbourne, ohne eine Quali- oder Rennsimulation bestritten zu haben, und wenn ich mich richtig entsinne, dann hast du auch nur wenige Starts geübt... Eigentlich habe ich gar keine Startübungen absolviert... Glaubst du, dass du das am Freitag und Samstagmorgen noch nachholen und somit aufholen kannst? Nein, ich glaube, ein Rennwochenende reicht nicht aus, um alle Probleme zu lösen. Wir werden natürlich die Startübungen machen können und auch mit wenig Sprit an Bord unsere Runden drehen. Aber wir werden vor dem Rennen keinen GP simulieren. Ich werde mich also im Cockpit konzentrieren müssen, um alles richtig zu machen. Das ist natürlich nicht ideal, aber so ist die Situation nun einmal.
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Haben dir die wenigen Runden, die du gedreht hast, einen Eindruck über das Tempo des E22 vermittelt? Beim Speed stehen wir nicht so gut da, das steht fest. Aber das ganze System mit dem Brake-by-Wire und den ganzen Stopps ist sehr kompliziert und das eine Element beeinflusst alle anderen und umgekehrt. Wir konnten zwar nicht auf einer Runde Vollgas geben, aber wir haben einige Sachen ausprobiert.. Jetzt müssen wir diese auswerten und die besten Lösungen für das erste Rennen in Melbourne finden. Ist Melbourne ein weiterer Test für Lotus? Nein, wir wollen dort sicher um Punkte kämpfen. Natürlich sind wir in einer schwierigen Situation, aber noch ist nichts verloren. Wir werden versuchen, bei den ersten Rennen so viele Punkte wie möglich zu Retten und parallel aufzuholen.
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Wie sehr beruhigt dich die Tatsache, dass andere Renault-Teams zwischendurch auch längere Fahrten unternehmen können? Einerseits ist das natürlich ein gutes Zeichen, andererseits ist es nicht so gut, dass wir das nicht hinbekommen. Wenigstens kommt Renault so zu vielen verschiedenen Daten, die man bei der Fehleranalyse mit einfliessen lassen kann. Beunruhigt es dich, dass jener Renault-Motor, der am längsten hielt, auch am langsamsten unterwegs war? Nein, ehrlich gesagt habe ich mich damit nicht befasst. Ich bin derzeit mit meinen Abstimmungsdaten beschäftigt. Ich habe bisher noch nicht mit den Renault-Jungs gesprochen.
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Wie sicher fühlst du dich nach so wenigen Runden im Cockpit? Ehrlich gesagt ist derzeit alles noch etwas chaotisch. Man wechselt gewisse Einstellungen fünf bis sechs Mal pro Runde – und das ist alles andere als einfach. Zur Zeit ist es fast ein bisschen zu viel. Aber das war damals bei meiner ersten KERS-Ausfahrt mit Renault in Monza 2009 nicht anders. Es war ein Desaster, wir mussten die Einstellungen fünf bis sechs Mal pro Runde anpassen. Doch wir haben das auch hinbekommen. Ich bin also zuversichtlich, dass wir derzeit nur die üblichen Geburtswehen neuer Technologien erleben und dass wir diese Probleme überwinden werden. Hast du dich schon mit irgendeinem anderen Fahrer im Feld über die Probleme unterhalten oder hast du dich ganz auf deine Arbeit konzentriert? Ich habe Jenson Button zu seiner Verlobung gratuliert. Aber sonst habe ich ehrlich gesagt nicht viele Fahrer hier getroffen. Auch wenn wir alle am gleichen Ort sind, läuft man sich erstaunlich selten über den Weg.
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Mit welchem Fahrer hast du denn am meisten Kontakt neben der Strecke? Es kommt schon einmal vor, dass ich einem Kollegen eine SMS schreibe oder sonst in Kontakt trete. Aber derzeit verbringe ich auch sehr viel Zeit mit meinem kleinen Sohn. Und sonst sitze ich auch oft im Simulator. Ich habe Sebastian Vettel zu seiner Tochter gratuliert und Jenson Button mein Beileid ausgesprochen, als er seinen Vater John verlor. Aber letztlich führen wir doch alle unser eigenes Leben. Ich esse mit Pastor vielleicht zu Mittag, wenn wir beide im Werk sind, aber damit hat es sich dann auch. Ist die Formel 1 zu kompliziert geworden – nicht nur für die Fans, sondern auch für die Piloten? Nein, die Fans werden Feuer und Rauch und viele Ausfälle sehen. Sie dürften also auf ihre Kosten kommen. Natürlich sind die Regeländerungen radikal und die Herausforderung ist entsprechend gross. Aber wir alle lieben das Rennfahren und werden auch diese Aufgabe meistern.
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Bahrain-Testtag 8 (Sonntag) 1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W05, 1:33,278 (70) 2. ?Valtteri Bottas (FIN), Williams FW36-Mercedes, 1:33,987 (108) 3. ?Fernando Alonso (E), Ferrari F14 T, 1:34,280 (74) 4. Nico Hülkenberg (D), Force India VJM07-Mercedes, 1:35,577 (74) 5. Jean-Eric Vergne (F), Toro Rosso STR9-Renault, 1:35,701 (74) 6. Adrian Sutil (D), Sauber C33-Ferrari, 1:36,467 (91) 7. Max Chilton (GB), Marussia MR03-Ferrari, 1:36,835 (61) 8. Esteban Gutiérrez (MEX), Sauber C33-Ferrari, 1:37,303 (86) 9. ?Sebastian Vettel (D), Red Bull Racing RB10-Renault, 1:37,466 (77) 10. Jenson Button (GB), McLaren MP4/29-Mercedes, 1:38,111 (22) 11. ?Kamui Kobayashi (J), Caterham CT05-Renault, 1:38,391 (106) 12. ?Romain Grosjean (F), Lotus E22-Renault?, 1:39,302 (32) Bahrain-Test 2 im Überblick 1. Felipe Massa (BR), Williams FW36-Mercedes, 1:33,258 (SA) 202 Runden 2. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W05, 1:33,278 (SO) 159 3. Nico Rosberg (D), Mercedes W05, 1:33,484 (SA) 192 4. Valtteri Bottas (FIN), Williams FW36-Mercedes, 1:33,987 (SO) 236 5. Fernando Alonso (E), Ferrari F14 T, 1:34,280 (SO) 196 6. Sergio Pérez (MEX), Force India VJM07-Mercedes, 1:35,290 (DO) 213 7. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari F14 T, 1:35,426 (SA) 141 8. Nico Hülkenberg (D), Force India VJM07-Mercedes, 1:35,577 (SO) 193 9. Jean-Eric Vergne (F), Toro Rosso STR9-Renault, 1:35,701 (SO) 135 10. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB10-Renault, 1:35,743 (FR) 104 11. Kevin Magnussen (DK), McLaren MP4/29-Mercedes, 1:35,894 (SA) 197 12. Daniil Kvyat (RU), Toro Rosso STR9-Renault, 1:36,113 (SA) 137 13. Adrian Sutil (D), Sauber C33-Ferrari, 1:36,467 (SO) 181 14. Max Chilton (GB), Marussia MR03-Ferrari, 1:36,835 (SO) 105 15. Jenson Button (GB), McLaren MP4/29-Mercedes, 1:36,901 (FR) 74 16. Jules Bianchi (F), Marussia MR03-Ferrari, 1:37,087 (SA) 153 17. Esteban Gutiérrez (MEX), Sauber C33-Ferrari, 1:37,303 (SO) 192 18. Sebastian Vettel (D), Red Bull Racing RB10-Renault, 1:37,466 (SO) 78 19. Marcus Ericsson (D), Caterham CT05-Renault, 1:38,083 (SA) 172 20. Kamui Kobayashi (J), Caterham CT05-Renault, 1:38,391 (SO) 125 21. Romain Grosjean (F), Lotus E22-Renault, 1:39,302 (SO) 65 22. Pastor Maldonado (YV), Lotus E22-Renault, 1:40,599 (DO) 62
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Bahrain-Testtag 7 (Samstag) 1. Felipe Massa (BR), Williams FW36-Mercedes, 1:33,258 (99) 2. Nico Rosberg (D), Mercedes W05, 1:33,484 (103) 3. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari F14 T, 1:35,426 (87) 4. Kevin Magnussen (DK), McLaren MP4/29-Mercedes, 1:35,894 (88) ? 5. Daniil Kyvat (RU), Toro Rosso STR9-Renault, 1:36,113 (81) 6. Nico Hülkenberg (D), Force India VJM07-Mercedes, 1:36,205 (115)? 7. Jules Bianchi (F), Marussia MR03-Ferrari, 1:37,087 (78)? 8. Marcus Ericsson (S), Caterham CT05-Renault, 1:38,083 (117)? 9. Romain Grosjean (F), Lotus E22-Renault?, 1:42,166 (33) 10. Adrian Sutil (D), Sauber C33-Ferrari, ohne Zeit (1) *? 11. Sebastian Vettel (D), Red Bull Racing RB10-Renault, ohne Zeit (1) * * nur Installationsrunden Bahrain-Testtag 6 (Freitag) 1. Sergio Pérez (MEX), Force India VJM07-Mercedes, 1:35,570 (108) 2. Fernando Alonso (E), Ferrari F14 T, 1:35,634 (122) 3. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB10-Renault, 1:35,743 (66) 4. Felipe Massa (BR), Williams FW36-Mercedes, 1:36,507 (103) 5. Jenson Button (GB), McLaren MP4/29-Mercedes, 1:36,901 (52) 6. Jules Bianchi (F), Marussia MR03-Ferrari, 1:38,092 (75) 7. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W05, 1:39,041 (89) 8. Jean-Eric Vergne (F), Toro Rosso STR9-Renault, 1:39,756 (61) 9. Esteban Gutiérrez (MEX), Sauber C33-Ferrari, 1:39,976 (106) 10. Pastor Maldonado (YV), Lotus E22-Renault?, 1:41,613 (31) 11. Marcus Ericsson (S), Caterham CT05-Renault, 1:42,516 (55)
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Bahrain-Testtag 5 (Donnerstag) 1. Sergio Pérez (MEX), Force India VJM07-Mercedes, 1:35,290 (105) 2. Valtteri Bottas (FIN), Williams FW36-Mercedes, 1:36,184 (128) 3. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari F14 T, 1:36,432 (54) 4. Nico Rosberg (D), Mercedes W05, 1:36,624 (89)? 5. Adrian Sutil (D), Sauber C33-Ferrari, 1:37,700 (89)? 6. Kevin Magnussen (DK), McLaren MP4/29-Mercedes, 1:37,825 (109) 7. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB10-Renault, 1:37,908 (38) 8. Max Chilton (GB), Marussia MR03-Ferrari, 1:38,610 (44)? 9. Daniil Kvyat (RU), Toro Rosso STR9-Renault, 1:39,242 (56) 10. Pastor Maldonado (YV), Lotus E22-Renault?, 1:40,599 (31) 11. Kamui Kobayashi (J), Caterham CT05-Renault, 42,285 (19) Zum Vergleich nochmals die Rundenzeiten von von vergangener Woche: Bahrain-Test 1 im Überblick
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1. Nico Rosberg (D), Mercedes W05, 1:33,283 (SA) 174 Runden 2. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W05, 1:34,263 (FR) 141 3. Kevin Magnussen (DK), McLaren MP4/29-Mercedes, 1:34,910 (DO) 127 4. Jenson Button (GB), McLaren MP4/29-Mercedes?, 1:34,957 (SA) 169 5. Nico Hülkenberg (D), Force India VJM07-Mercedes, 1:36,445 (DO) 137 6. Fernando Alonso (E), Ferrari F14 T, 1:36,516 (DO) 160 7. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari F14 T, 1:36,718 (SA) 125 8. Felipe Massa (BR), Williams FW36-Mercedes, 1:37,066 (FR) 65 9. Esteban Gutiérrez (MEX), Sauber C33-Ferrari, 1:37,180 (FR) 151 10. Valtteri Bottas (FIN), Williams FW36-Mercedes, 1:37,328 (DO) 171 11. Sergio Pérez (MEX), Force India VJM07-Mercedes, 1:37,367 (FR) 76 ? 12. Felipe Nasr (BR), Williams FW36-Mercedes?, 1:37,569 (SA) 87? 13. ?Pastor Maldonado (YV), Lotus E22-Renault?, 1:38,707 (SA) 85? 14. Daniil Kvyat (RU), Toro Rosso STR9-Renault, 1:38,974 (FR) 62 15. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB10-Renault, 1:39,837 (SA) 43?? 16. Kamui Kobayashi (J), Caterham CT05-Renault, 1:39,855 (DO) 83 17. Sebastian Vettel (D), ? Red Bull Racing RB10-Renault, 1:40,224 (MI), 73 18. Adrian Sutil (D), Sauber C33-Ferrari, 1:40,443 (MI) 89 19. Jean-Eric Vergne (F), Toro Rosso STR9-Renault?, 1:40,472 (SA) 77? 20. Romain Grosjean (F), Lotus E22-Renault, 1:41,670 (DO), 26 21. Marcus Ericsson (S), Caterham CT05-Renault, 1:42,130 (FR) 102? 22. Max Chilton (GB), Marussia MR03-Ferrari, 1:42,511 (DO) 21 23. Robin Frijns (NL), Caterham CT05-Renault, 1:42,534 (MI) 68 24. Jules Bianchi (F), Marussia MR03-Ferrari, keine Zeit (6) * * nur Installationsrunden
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