Formel 1: Weder Norris noch Verstappen Favorit

Ricciardo: Speed-Duell Kampfflieger gegen Formel 1

Von Mathias Brunner
Hornisse gegen Bulle: Kampfflieger gegen Formel 1

Hornisse gegen Bulle: Kampfflieger gegen Formel 1

Aussergewöhnliche Aktion von Red Bull Racing als Werbung für den Australien-GP: Daniel Ricciardo trat mit dem F1-Renner zum Beschleunigungsduell mit einer F/A-18 an.

Während Europa aus dem Schlaf in den Donnerstag erwacht, gehen aus dem Albert Park die ersten Rennfans gemütlich nach Hause: Heute hatten die Besucher freien Eintritt auf die Rennanlage, gut 40.000 Fans liessen sich diese Chance nicht entgehen. Viele Autogrammjäger sind voll auf ihre Kosten gekommen – am Fanzaun eingangs Fahrerlager halten fast alle Formel-1-Stars inne, um Unterschriften zu kritzeln.

Die GP-Organisatoren servierten den Fans ein proppevolles Programm, nur für die Formel-1-Autos müssen die Fans noch einmal schlafen. Ein Termin jedoch war im Park nicht mal für die unternehmungslustigen Australier zu machen, da musste dann doch 200 Kilometer von Melbourne entfernt gefahren werden – im Fliegerhorst Sale der Königlich Australischen Luftwaffe.

Dort wartete Kampfflieger Mike Keightley mit seiner F/A-18 Hornet auf Daniel Ricciardo, der einen 2013er Red Bull Racing-Renner mitgebracht hatte. Die Hornisse und der Bull traten dann zum Beschleunigungsduell an, dessen Ausgang wir mit unentschieden bewerten – zu Beginn lag Daniels Auto klar vorne, oben raus schaut ein Formel-1-Auto gegen einen Kampfflieger etwas alt aus.
Daniel Ricciardos Lachen war noch breiter als sonst: «Das Verrückte an diesem Spass war, in den Rückspiegel zu blicken und einen richtigen Kampfflieger zu sehen! Zunächst lag ich vorne, dann zog die Hornet an mir vorbei, und einen Moment lang hatte ich Angst, dass mich der Jet von der Startbahn bläst.»

Der Rennfahrer und der Flieger waren von den Arbeitsgeräten des anderen gleichermassen beeindruckt. Mike Keightley: «Es war toll, Daniel kennenzulernen und einen Formel-1-Rennwagen mal aus der Nähe zu sehen. Wir haben im Gespräch festgestellt, dass wir in Sachen Training und harter Arbeit vieles gemeinsam haben.»

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