Toro Rosso: In Malaysia wieder zwei Autos in Punkten?
Beim Saisonauftakt in Australien wurden Jean-Eric Vergne Achter und Neuling Daniil Kvyat Neunter. Beim zweiten Saisonrennen in Malaysia wollen sie zeigen, dass dies kein Zufallsergebnis war.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Malaysia-GP gilt als der heisseste des Jahres: Zwar wird in Singapur unter ähnlich hoher Luftfeuchtigkeit gefahren, doch dort rücken die Piloten nachts aus. Auch die beiden Toro-Rosso-Fahrer Jean-Eric Vergne und Daniil Kvyat sind früh nach Kuala Lumpur geflogen, um sich zu akklimatisieren – der WM-Lauf auf der Strecke von Sepang verlangt den Piloten alles ab. Der Franzose und der Russe haben jedoch etwas im Gespäck, das nur acht andere Fahrer vorweisen können: WM-Punkte auf dem Konto und damit viel Zuversicht.
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Vergne hat vor dem Klima Respekt, nicht aber vor der Strecke: "Ich könnte jetzt nicht behaupten, dass Sepang einer meiner Lieblingskurse ist. Ich finde ihn nicht besonders anspruchsvoll. Was dieses Rennen für mich hervorhebt, ist die klimatische Unsicherheit – hier kannst du auf Slicks starten, und nur wenige Runden später bist du auf Regenreifen unterwegs, weil wieder mal ein Sturm über die Piste zieht. Dennoch reise ich immer gerne nach Malaysia, denn hier konnte ich meine ersten WM-Punkte erringen." (Es war 2012, als Achter.) Daniil Kvyat hat ähnlich positive Erinnerungen: "Hier holte ich mit einem Formel BMW 2010 meinen ersten Monoposto-Sieg! Ich weiss, dass der Schritt vom Formel BMW in den Formel 1 riesig ist, dennoch kann etwas Pistenkenntnis gewiss nicht schaden. Ich fühle mich ruhiger als in Australien, denn nun kenne ich alle Arbeitsabläufe, zudem konnte ich Punkte holen."
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