MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Force India: Auch der zweite Besitzer vor Gericht?

Von Rob La Salle
Ein Bild aus besseren Zeiten: Roy Subrata und Vijay Mallya

Ein Bild aus besseren Zeiten: Roy Subrata und Vijay Mallya

Force India fährt ab dem Spanien-GP mit Smirnoff-Werbung auf den Seitenkästen, statt dort für den inhaftierten Mitbesitzer Roy Sahara zu werben. Muss auch Vijay Mallya vor Gericht?

Wo die riesigen Logos «Sahara Force India» auf den Seitenkästen des Autos von Sergio Pérez und Nico Hülkenberg prangten, steht ab dem Spanien-GP Werbung für die Vodka-Marke Smirnoff. Das Team dementiert, dass dies eine Folge des Verfahrens gegen Roy Subrata sei, den Chef der Sahrara-Gruppe.

SPEEDWEEK.com-Leser wissen: Der indische Unternehmer sitzt inzwischen schon bald zwei Monate lang im Gefängnis. Das seit August 2012 laufende Verfahren gegen den 65jährigen Roy Subrata (der sich die Bezeichnung Sahara vor Jahren an seinen Namen anhängen liess) dreht sich um ausstehende Rückzahlungen an Investoren in Höhe von insgesamt 3,2 Mia US-Dollar.

Nun berichtet die Zeitung «Indian Express», dass eine Reihe von Gläubigern auch den anderen Force-India-Teilhaber, Vijay Mallya, vor den obersten Gerichtshof bringen wolle. Bei Mallya dreht es sich um den Kollaps seiner Fluglinie «Kingfisher» und Schulden im Bereich von umgerechnet 700 Mio Euro. Auf gerichtlichem Weg wollen die Gläubiger erzwingen, dass Mallya seine Schulden begleicht, indem er aus seiner «United Breweries Group» Spirituosen-Tochterfirmen abstösst. Noch ist unklar, wann der Fall vor Gericht kommt und ob Mallya dort persönlich erscheinen muss.

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