MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Umstrittener Prüfstandstest: Die FIA untersucht

Von Mathias Brunner
Rémi Taffin von Renault

Rémi Taffin von Renault

Aus dem Gerücht ist eine Tatsache geworden: Renault hat hier in Montreal bestätigt, dass es im März bei Red-Bull-Technikpartner AVL in Graz einen Test gab. Die FIA untersucht.

Jetzt ist auch der Autoverband FIA hellhörig geworden: Gegenwärtig untersuchen Vertreter des Automobilverbands, was genau bei einem Test in Graz bei der Firma AVL abgelaufen ist. In einem anonymen Schreiben (das mehreren Teams sowie der FIA zugestellt worden war) wird unterstellt, ein solcher Test verletze das Reglement. Dem geht die FIA nun nach. Bis heute weiss keiner, wer den Fingerzeig verschickt hat.

Rémi Taffin von Renault hat hier in Montreal den Test bestätigt, versteht aber die ganze Aufregung nicht. Entgegen den Gerüchten handelte es sich gemäss des Franzosen um einen stationären Test, also nicht auf laufendem Rollband und auch nicht bei laufendem Windkanalgebläse.

Rémi Taffin in Montreal: «Alle unsere Prüfstände zuhause in Viry waren ausgelastet, wir hatten viel Arbeit zu tun, also sind wir auf eine andere Anlage ausgewichen. Das ist nichts Ungewöhnliches. Prüfstandsversuche werden bei uns ständig durchgeführt, noch nie hat es damit ein Problem gegeben.»

Die FIA will sich zur Angelegenheit erst dann äussern, wenn sie alle Fakten zusammengetragen hat und Handlungsbedarf sieht.

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