Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Dass die Formel-1-Verantwortlichen das aus Spargründen vorgeschlagene Heizdeckenverbot verworfen haben, sorgt nicht nur bei Einheitsreifenlieferant Pirelli für Freude. Auch die Formel-1-Piloten sind sich sicher, dass damit eine unnötige Gefahr abgewendet wurde.
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Force India-Pilot Sergio Pérez erklärte vor dem Österreich-GP auf dem Red Bull Ring: "Es wäre sehr unsicher, ohne vorgewärmte Reifen auszurücken. Auch würde das nicht viel zur Show beitragen, und wir wollen ja nicht nur Sparen, sondern auch mehr Unterhaltung garantieren." Auch Sauber-Testfahrer Giedo van der Garde ist überzeugt: "Ohne Heizdecken wäre es hundertprozentig gefährlich – mit diesen Reifen, wenig Abtrieb und dieser Motor-Power wären die Autos auf kalten Reifen schlicht unfahrbar." Wie der Niederländer ist auch Kanada-GP-Sieger Daniel Ricciardo erleichtert. Der Red Bull Racing-Pilot erklärte auf Nachfrage: "Gerade beim Start, wenn alle Piloten im Pulk fahren, würde es schwierig werden." Und Marussia-Pilot Max Chilton fügte an: "Natürlich waren wir in der GP2 ohne Heizdecken unterwegs, aber da haben wir auch ganz andere Reifen – Pirelli müsste in der Formel 1 ganz neue Mischungen entwickeln, was auch wieder Geld kosten würde."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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