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2. Training: Lewis Hamilton in einer eigenen Welt
Nachdem Mercedes-Pilot Nico Rosberg im ersten freien Training zum Österreich-GP die schnellste Runde drehte, sorgte Teamkollege Lewis Hamilton am Nachmittag für Wiedergutmachung – und Sorgenfalten bei der Konkurrenz.
Formel 1
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Stars des Formel-1-Feldes liessen sich nach der Mittagspause etwas Zeit, bevor sie zum zweiten freien Training auf dem Red Bull Ring ausrückten. In den ersten Minuten waren nur das Caterham-Duo Marcus Ericsson und Kamui Kobayashi, Marussia-Pilot Max Chilton und Sauber-Mann Adrian Sutil auf der Strecke, wobei der Deutsche die schnellste Runde drehte.
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Lange durfte sich das Sauber-Team jedoch nicht über die Bestzeit freuen, kurz darauf übernahm Formel-1-Neuling Daniil Kvyat, der mit vielen neuen Teilen an seinem Toro Rosso-Renner ausrückte, die Spitzenposition – nur um wenig später von McLaren-Pilot Jenson Button verdrängt zu werden. Sutil kämpfte derweil mit seinem Sauber C33-Ferrari, der sich in den schnellen Kurven unberechenbar verhielt, wie der Wahl-Schweizer über Funk beklagte. Das Team holte den Deutschen daraufhin wieder an die Box zurück. Erst dreizehn Minuten nachdem die Boxenampel auf Grün gesprungen war, rückten auch die Silberpfeil-Piloten Nico Rosberg und Lewis Hamilton sowie Ferrari-Star Fernando Alonso aus. Der Deutsche übernahm kurz darauf die Spitzenposition, wurde aber nur drei Minuten später von seinem Teamkollegen auf Platz 2 verwiesen. Probleme bekundete hingegen Lotus-Zugpferd Romain Grosjean, der über Funk ungläubig nachfragte, ob mit seinem E22 wirklich alles stimme. "Deine Reifen sind noch nicht auf Temperatur", lautete die Antwort seines Renningenieurs. Trotzdem wurde der französisch-schweizerische Doppelbürger vorsichtshalber an die Box geholt.
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Mercedes dominiert auch Rennsimulation
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Erste, der nach einer knappen halben Stunde auf den extra-weichen Reifen ausrückte, war Marussia-Fahrer Jules Bianchi, bald darauf folgte auch der Rest des Feldes. Hamilton fuhr daraufhin in einer eigenen Welt, zwischenzeitlich betrug der Vorsprung auf seinen Teamkollegen sogar knapp achteinhalb Zehntel. Die Konkurrenz musste sich mit einem noch deutlicheren Rückstand auf den restlichen Plätzen einreihen. Abgesehen von Alonso konnten nur das Williams-Duo Valtteri Bottas und Felipe Massa auf weniger als eine Sekunde an den Weltmeister von 2008 herankommen.
Das Kräfteverhältnis änderte sich auch nicht, als das Feld die Rennsimulationen startete: Die Silberpfeil-Piloten gaben das Tempo vor, wobei Hamilton weiterhin die Nase vorne hatte. Dahinter machten vor allem die Williams-Piloten einen guten Eindruck, Red Bull Racing musste sich auf seiner Heimstrecke mit der drittstärksten Leistung begnügen. Wetter sorgt für Sorgenfalten und Ausrutscher
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Während die Formel-1-Piloten ihre Runden drehten, blickten die Teamverantwortlichen und Medienvertreter immer wieder bange zum Himmel, wo sich dunkle Regenwolken zusammengezogen hatten. Auch die heftigen Böen, die über den Red Bull Ring wehten, sorgten für Stirnrunzeln bei den Ingenieuren – und auch bei den Piloten, wie Daniel Ricciardos Funkspruch bewies. Der Red Bull Racing-Pilot, der langsamer als sein Nebenmann Sebastian Vettel unterwegs war, wunderte sich seinen Dienstwagen, der sich komisch verhalte. Das Team bestätigte, dass die Böen sich verstärkt hatten. Die schwierigen Windverhältnisse machte sich vor allem in Kurve 8 bemerkbar, wo die Formel-1-Stars wegen des Rückenwinds reihenweise in die Auslaufzone ausweichen mussten. Für Button waren Wind und Wetter noch das kleinste Problem. Der McLaren-Star beschwerte sich über Funk immer wieder über seinen Renner: "Wir haben dieselben Probleme wie vor zwei Wochen, das Auto ist unfahrbar." Trotzdem schaffte es der Weltmeister von 2009 in die Top-Ten, wo er sich vor seinem Teamkollegen Kevin Magnussen klassierte. Am Ende durfte sich Hamilton, der seinen Mercedes schon sechs Minuten vor dem Trainingsende abstellte, mit seiner Rundenzeit von 1:09,542 min über den ersten Platz auf der Zeitenliste freuen, Rosberg, Alonso, Bottas, Massa, Vettel, Button, Ricciardo, McLaren-Rookie Magnussen und Toro Rosso-Pilot Jean-Eric Vergne komplettierten die Top-Ten.
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