«Iceman» Kimi Räikkönen hat in Silverstone anklingen lassen, dass Ferrari sein letztes Formel-1-Team sein wird: «Ich werde meinen Vertrag erfüllen und dann wohl aufhören.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Kimi Räikkönen ist bis Ende 2015 an Ferrari gebunden. Bei einer Medienrunde hier in England hat der Formel-1-Champion des Jahres 2007 erklärt, dass er sich in aller Wahrscheinlichkeit nicht um eine Vertragsverlängerung bemühen wird: "Ich werde meinen Vertrag erfüllen und dann wohl aufhören."
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Die Saison 2014 verläuft überhaupt nicht nach Wunsch des Ferrari-Rückkehrers: Nach acht Rennen liegt er nur auf dem zwölften WM-Zwischenrang, mit kümmerlichen 19 Punkten. Fernando Alonso ist WM-Vierter mit 79 Punkten. Durchaus denkbar, dass dem Finnen auch deshalb die Lust langsam vergeht, über 2015 hinaus Grands Prix zu fahren. Wird er dann in den Rallyesport zurückkehren?
"Ich weiss es nicht", antwortet der 34-Jährige. "Ich weiss nur – ich habe verschiedene Dinge ausprobiert, und es hat mir nicht geschadet. Ich finde es bedauerlich, dass wir neben der Formel 1 nichts anderes fahren können. Du lernst immer etwas hinzu. Das Problem dabei ist – die Rennställe haben Angst, dass sich ein Fahrer verletzen könnte, wenn er andere Rennen bestreitet."
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"Bei meiner ersten Phase mit Ferrari durfte ich gleichzeitig Rallyes fahren. Ich bin nicht der Meinung, dass das meiner Leistung in der Formel 1 abträglich war. Ich fände es auch für die Fans interessant, die Formel-1-Piloten in anderen Rennkategorien zu erleben."
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Eine etwas längere Leine in dieser Hinsicht wäre für den 20fachen GP-Sieger aber kein Grund, seine Karriere in der Formel 1 zu verlängern: "Nein, wenn Schluss ist, dann ist Schluss."
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