Lewis Hamilton-Ingenieur: Knochenbrüche, ja und?
WM-Leader Nico Rosberg grinst: «Seit klar ist, dass einige unserer Jungs wortwörtlich mit einem blauen Auge davongekommen waren, machen wir uns über den Crash bei der Teambuilding-Veranstaltung tüchtig lustig.» So wird Wolff intern (in Anspielung an «Terminator» Arnold Schwarzenegger) nur noch «Totonator» genannt, und die gefallenen Helden müssen sich allerlei Frotzeleien über den gepflegten Umgang mit einem Zweirad anhören.
Zur Erinnerung: Bei einem Fahrrad-Ausflug entlang der Donau kam es am in Wien zu einem Massensturz und Teamchef Toto Wolff fiel dabei sogar so unglücklich, dass er sich Brüche an Schulter, Handgelenk, Ellbogen und Schlüsselbein zuzog.
Technikdirektor Paddy Lowe: «Ich drehe mich um und sah das ganze Knäuel – ein schlimmer Anblick. Noch schlimmer war die Gewissheit, dass ich den Sturz ausgelöst hatte.» Lowe erlitt Schnitt- und Schürfverletzungen.
Jock Clear, Performance-Ingenieur am Wagen von Lewis Hamilton, kam mit drei gebrochenen Rippen davon, eine sehr schmerzhafte Verletzung. Was den eisenharten Briten nicht davon abhielt, in Ungarn seine Arbeit zu tun.
Nico Rosberg erledigte die eigene Teambuilding-Veranstaltung in Ungarn weniger spektakulär: Er lud Mechaniker und deren Frauen und Freundinnen zum Barbecue ein.