Red Bull Racing: Was sind schon zehn Jahre?
So ungefähr sähe ein RBR-Renner bei der Fahrt um die Welt aus
10 Sekunden
Fahrzeit eines GP-Renners aus stehendem Start bringen den Piloten 494 Meter weit. In zehn Sekunden könnten die Mechaniker auch vier Boxenstopps absolvieren. Ausprobiert wurde das aber noch nie ...
10 Minuten
In dieser Zeitspanne schalten Sebastian Vettel und Daniel Ricciardo in Monaco 374 Mal. Wie ging das nur früher mit einem Schaltknauf?
10 Stunden
Mit dem Rennspeed von Sebastian Vettel vom Hockenheimring käme er in zehn Stunden fast 2000 Kilometer weit, also vom Werk in Milton Keynes ungefähr nach Rom. Ist ja auch logisch: Heisst es nicht, alle Wege führen nach Rom? Mit dem höchsten Rennschnitt von Red Bull Racing in diesem Jahr, den legte Daniel auf dem Red Bull Ring hin, käme Ricciardo sogar bis nach Neapel, um dort die Fähre zu seinen Vorfahren auf Sizilien zu besteigen.
10 Wochen
So lange braucht das Team, um einen komplett neuen Wagen zu entwerfen. Einen kleinen Vergleich gefällig? Ein Autohersteller braucht für die Designphase eines neuen Autos gut drei Jahre ...
10 Monate
In den vergangenen zehn Monaten, also von Südkorea 2013 bis Hockenheim 2014, hat das Team im Schnitt mehr als 25 Punkte pro Grand Prix erobert.
10 Jahre
Red Bull Racing-Fahrer sind treu. In zehn Jahren gab es es nur sieben Fahrer (David Coulthard, Christian Klien, Tonio Liuzzi, Robert Doornbos, Mark Webber, Sebastian Vettel und Daniel Ricciardo), in den letzten acht Jahren sogar nur vier.
In zehn Jahren sind RBR-Renner zu 175 Rennen gestartet (nicht eingerechnet jener am Sonntagabend Richtung Flughafen), RBR hat 48 davon gewonnen (die Grand Prix jetzt). Es gab 57 Pole-Positions, 42 beste Rennrunden, 110 Podiumsplatzierungen, 2.648,5 Punkte, 18.447 Rennrunden und bei diesen 92.804 Kilometern hätte der Rennstall glatt zwei Mal um die Erde fahren können. Und 80 Tagen um die Welt? Nicht in unserem Tempo – das hätte Vettel in knapp neun Tagen erledigt.