Ferrari versucht mit dem missglückten Modell F14 T zu retten, was von der Saison 2014 noch zu retten ist: Technikchef James Allison fordert den dritten WM-Schlussrang.
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Die Tifosi sind hartes Brot langsam gewohnt. Mit dem WM-Titel wird es seit 2007 nichts (Kimi Räikkönen), mit einer Pole-Position ist seit Juli 2012 Essig (Fernando Alonso in Hockenheim), mit einem Sieg seit Mai 2013 (Alonso in Barcelona). Nun hat Technikchef James Allision die Direktive ausgegeben: Wenigstens der dritte WM-Schlussrang 2014 muss her (hinter Mercedes und Red Bull Racing). Da liegt Ferrari derzeit mit 178:187 hinter Williams-Mercedes.
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Ferrari auf WM-Rang 4, daran will in Maranello derzeit keiner denken, es wäre erst das zweite Mal in den vergangenen 20 Jahren, dass Ferrari im Markenpokal so schlecht abschneidet (2009 war Ferrari ebenfalls Vierter). In Singapur war Ferrari erstaunlich flott unterwegs, aber Singapur und Suzuka, das sind zwei komplett verschieden Paar Schuhe. Das Nachtrennen im Stadtstaat findet auf einem Strassenkurs statt, Suzuka hingegen, das ist die freie Wildbahn, mit jeder Menge aufregender Kurven.
Ferrari-Technikchef James Allison weiss: "In Singapur sind wir alle Mercedes etwas näher gerückt, weil dort ganz besondere Umstände herrschten. Motorleistung spielt dort eher eine untergeordnete Rolle. Das ist in Japan anders. In Singapur war zudem viel mechanischer Grip gefragt, da haben wir uns verbessert, also sah es dort nicht so übel aus. Auch die Reifenauswahl kam uns entgegen."
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"In Suzuka hingegen ist ein aerodynamisch effizientes Auto gefragt, das sehr benutzerfreundlich ist. Wer ein gut ausbalanciertes Chassis mit reichlich Abtrieb hat, dazu einen guten Motor, der ist im Vorteil. Suzuka fordert deinem Wagen alles ab, denn du brauchst für die schnellen Passagen eine gute Topspeed, aber du brauchst auch ein Auto, das gut aus langsamen Ecken herausgeschleunigt und in mittelschnellen Kurven gut liegt. Du brauchst einen echten Allrounder."
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Schlecht für Ferrari: Pirelli hat für den WM-Lauf in Suzuka die Mischungen mittel und hart ausgegeben. Der Ferrari benimmt sich hingegen dann am manierlichsten, wenn er auf möglichst weichen Reifen rollen kann.
James Allison: "Unser Ziel muss darin bestehen, in der WM wieder an Williams vorbeizukommen. Ferner möchten wir zahlreiche Lösungen ausprobieren, die uns auch 2015 helfen werden."
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