Eddie Jordan: «Wie gut ist Sebastian Vettel denn?»
Formel-1-Rennstallgründer Eddie Jordan (66) provoziert gerne, auch jetzt wieder. In einer Interviewrunde für die BBC zweifelt er an den Fähigkeiten des vierfachen Champions Sebastian Vettel.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Eddie Jordan reizt gerne, nicht nur in Form seiner bunten Hemden. Der vor 66 Jahren in Dublin geborene Ire eckt mit seiner Meinung immer wieder mal an, auch deshalb hat ihn die BBC zum Formel-1-Experten gemacht.
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Natürlich ist es ein Steilpass für den Brandstifter Jordan, wenn ein vierfacher Formel-1-Weltmeister wie Sebastian Vettel im folgenden Jahr sieglos bleibt. Das wirft viele Fragen auf. Zahlreiche davon hat der Heppenheimer bereits selber beantwortet, aber für Jordan bleiben dennoch Rätsel. In einer Runde der User von BBC Sport ist die Frage aufgekommen, wer der beste Formel-1-Fahrer sei. Jordan gibt zur Antwort: "Je nach Tagesverfassung würde ich sagen – Hamilton, Alonso oder sogar Rosberg. Und dann kommt, nicht weit dahinter, schon Ricciardo."
Eddie Jordan vertieft: "Natürlich würde er an sich auch in diese Runde gehören, aber Sebastian verwirrt mich in diesem Jahr. Kann es wirklich sein, dass ihm das Fahrverhalten seines Autos so wenig mundet? Das kann ich fast nicht glauben. Oder haben wir es nicht eher mit Zusammenhängen zu tun, die Fernando Alonso so beschrieben hat: „Gebt ihm ein normales Auto, und dann werden wir mal sehen, wie gut er wirklich ist.“ Nun, der diesjährige Wagen von Red Bull Racing ist zweifellos ein normales Auto. Für mich sind, was Vettel angeht, die Geschworenen gewissermassen noch am Beraten. Jeder, der vier WM-Titel in Serie gewinnt, muss doch etwas ganz Besonderes sein. Aber 2014 ist nun wirklich ein glanzloses Jahr."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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