MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Daniel Ricciardo Suzuka-Crash: «Keine Entschuldigung»

Von Mathias Brunner
Der Wagen von Daniel Ricciardo

Der Wagen von Daniel Ricciardo

Der dreifache Saisonsieger Daniel Ricciardo ist zerknirscht: Unfall im zweiten freien Training zum Japan-GP, wertvolle Zeit und Erfahrung fürs Suzuka-Rennen sind verloren.

Daniel Ricciardo redet nach seinem Suzuka-Crash nicht um den heissen Brei herum: «Es gab kein echtes Problem, ich habe offenbar einen Fehler gemacht. Ich versuchte, eine Abkühl-Runde zu drehen und war extra langsam unterwegs, weil auch noch die gelben Flaggen geschwenkt wurden. Offenbar haben dabei die Reifen zu stark an Temperatur eingebüsst, dann habe ich die Kontrolle über mein Auto verloren. Das war natürlich kein guter Zeitpunkt, so früh im Training, aber ich kann es nicht ändern. Es gibt keine Entschuldigung und auch kein Zurück.»

«Das Ganze ist sehr ärgerlich, weil ich auf der weicheren Reifemischung nur eine Runde fahren konnte. Es ist auch ärgerlich, weil ich vom ersten aufs zweite Training einiges hatte umbauen lassen und sich der Wagen spürbar besser anfühlte.»

«Zum Glück war der Aufschlag nicht so hart, obschon der Schaden am Wagen beträchtlich ist. Wir inspizieren das Fahrzeug noch immer, aber ich hoffe, das Chassis hat nichts abbekommen. Ich ärgere mich doppelt, weil dies mein erster Unfall des Jahres ist.»

Wie geht es nun weiter? Daniel: «Ich erwarte nicht, wie in Singapur innerhalb von Zehntelsekunden an den Mercedes dran zu sein und aufs Podest zu gelangen, die sind hier sehr schnell. Im Trockenen könnten wir in die zweite Startreihe vorstossen.»

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