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Red Bull: Formel-1-Champion Sebastian Vettel geht

Von Vanessa Georgoulas
Wohnin es Sebastian Vettel zieht, wollte der vierfache Formel-1-Champion noch nicht verraten

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Sebastian Vettel wird Red Bull Racing Ende 2014 verlassen. Dies lässt das Weltmeister-Team der letzten vier Jahre in einer Pressemitteilung verlauten. Sein Nachfolger wird Toro Rosso-Talent Daniil Kvyat.

Die Spekulationen haben ein Ende: Sebastian Vettel wird das Weltmeister-Team Red Bull Racing Ende 2014 verlassen. Wohin es den vierfachen Champion zieht, soll bald offiziell verkündet werden. Im Fahrerlager ist man sich einig: Der Heppenheimer wird 2015 im Ferrari in der Startaufstellung stehen. Dort hängt der Haussegen zwischen Zugpferd Fernando Alonso und der Scuderia schon länger schief.

Red Bull Racing bedankt sich in der offiziellen Abgangsverkündung Vettels für dessen Verdienste in den letzten sechs Jahren. Seit der Blondschopf 2009 von der Red Bull-Nachwuchsschmiede Toro Rosso zur Weltmeister-Truppe aufgestiegen war, durfte er zusammen mit dem Rennstall aus Milton Keynes 38 Siege, 44 Pole-Positionen und acht WM-Titel (vier Fahrer- und vier Konstrukteurs-Titel) feiern. Zählt man die Erfolge mit Toro Rosso dazu, dann kommt Vettel sogar auf 39 Siege (seinen Debütsieg in Monza 2008 erzielte er im Toro Rosso) und 45 Pole-Positionen.

«Das frei gewordene Cockpit ist eine Chance für die nächste Generation von Red Bull-Piloten. Mit Freude verkünden wir, dass Daniil Kvyat 2015 neben Daniel Ricciardo an den Start gehen wird», heisst es in der Pressemitteilung von Red Bull Racing. Der 20-jährige Russe hat sein Formel-1-Debüt in diesem Jahr beim Saisonauftakt in Melbourne im Toro Rosso gegeben. Er bestreitet morgen, Sonntag seinen 15. Grand Prix.

Die grosse Frage ist nun, welcher Red Bull-Junior bei Toro Rosso nachrücken darf oder ob Jean-Eric Vergne durch Kvyats Aufstieg doch noch eine Chance beim Team aus Faenza bekommt. Der ehemalige GP-Pilot und heutige SkySport-TV-Experte Marc Surer vermutet: «Ich denke, Toro Rosso-Teamchef Franz Tost wird vermeiden wollen, mit zwei Neulingen an den Start zu gehen. Das könnte eine Chance für Vergne sein.»

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