Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Pastor Maldonado (Lotus) 22.: Strafe auch in Russland

Von Mathias Brunner
Pastor Maldonado muss vom letzten Startplatz losfahren

Pastor Maldonado muss vom letzten Startplatz losfahren

Für Pastor Maldonado kommt es knüppeldick: Er ist der erste Fahrer in der Formel 1, der seine 10-Plätze-zurück-Strafe gleich bei zwei Rennen absitzen muss, in Japan und in Russland.

Seit diesem Jahr gilt: Wer einen sechsten Motor braucht, muss in der Startaufstellung um zehn Ränge zurück. Lotus-Fahrer Pastor Maldonado ist (nach Daniil Kvyat in Monza) der zweite Fahrer, den 2014 diese Strafe trifft. Der Unterschied zwischen dem Venezolaner und dem Russen: Toro-Rosso-Fahrer Kvyat diente die Strafe in Italien ab, Maldonado hingegen wird in Suzuka und auch in Sotschi bestraft – weil Pastor im Abschlusstraining zum Japan-GP nur 17. geworden ist, rückt er um fünf Ränge ans Ende des Feldes (22.), doch damit sind nur fünf der zehn Strafränge abgesessen. Gemäss Reglement wird diese Strafe über maximal zwei GP-Wochenenden verhängt, will heissen: die anderen fünf Ränge zurück muss der Lotus-Fahrer beim kommenden GP-Wochenende in Sotschi (Russland).

Klar ist der Südamerikaner wenig angetan: «Natürlich hätten wir uns vom Qualifying ein besseres Ergebnis erwartet, aber ich konnte nicht mehr aus dem Auto herausquetschen. Auf uns kommt ein Regenrennen zu, vielleicht ist das eine Chance, auch wenn ich so weit hinten stehe.»

Romain Grosjean lief es noch schlechter als Maldonado – nur 18.: «Die Windrichtung hat von gestern auf heute geändert, und offenbar wird unser Auto davon eher beeinträchtigt als andere.»

Lotus-Ingenieur Alan Permane: «Die Gegner haben von gestern auf heute Fortschritte gemacht, wir offenbar nicht. Beide Fahrer waren mit ihrem Auto nicht zufrieden.»

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