Der scheidende Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo bestätigt: Der verunglückte Jules Bianchi hatte sehr gute Chancen, nächstes Jahr einen dritten Ferrari fahren zu dürfen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Wenn wir 2015 mit drei Autos fahren müssen, was wohl der Fall sein wird – dann wäre Jules einer der Kandidaten für das dritte Auto gewesen", sagte di Montezemolo im Rahmen der Genoa Boat Show gegenüber italienischen Medien. "Er gehörte einfach zur Ferrari-Familie", so di Montezemolo, "er wäre der perfekte Fahrer für die nächsten Jahre gewesen."
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Es sei tragisch, dass die Nummer 1 in Ferraris Nachwuchskader nun in Japan um sein Leben kämpfe. Bianchis zwei Formel-1-Jahre im Marussia-Team wurden von Ferrari finanziell unterstützt. Marussia fährt mit Ferrari-Motoren, ein Bestandteil dieses Deals war die Verpflichtung von Bianchi. Zudem wird Bianchi von Nicolas Todt gemanagt, dem Sohn des ehemaligen Ferrari-Teamchefs Jean Todt.
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