Sebastian Vettel: «Fühle mich überhaupt nicht wohl»
Formel-1-Champion Sebastian Vettel: «Ich hatte ein sehr nervöses Auto, konnte kaum das Tempo in die Kurven mitnehmen und habe mehrmals das Heck verloren»
Nach dem Qualifying von Sotschi war Sebastian Vettel sein Frust anzusehen. Der vierfache Formel-1-Champion machte aus seinem Ärger denn auch kein Geheimnis und gestand: «Ich denke, wir haben im Vergleich zu heute Vormittag einen Rückschritt gemacht. Wir hatten uns mehr erwartet. Ich hatte ein sehr nervöses Auto, konnte kaum das Tempo in die Kurven mitnehmen und habe mehrmals das Heck verloren. Ich hatte zu viel Übersteuern und keine gute Balance. Deshalb war ich nicht schnell genug.»
Der Red Bull Racing-Pilot beteuert aber: «Die Bremsprobleme vom Morgen konnten wir ausmerzen, daran lag es nicht. Wir waren beim Nachbessern auf den heutigen Nachmittag hin wohl etwas zu aggressiv, denn wir haben gedacht, dass die Strecke mehr Grip auf der Hinterachse hergibt. Da haben wir uns verschätzt. Morgen wird es schwierig, wir wissen, dass wir auf den Geraden nicht schnell sind. Mal schauen, was möglich ist.»
Im Interview mit Sky-TV erklärte er auch: «Ich fühlte mich im Auto überhaupt nicht wohl und natürlich bin ich mit dem Resultat nicht happy, denn wir haben es heute nicht geschafft, das Beste aus dem Auto herauszuholen, dabei hatten wir am Morgen noch einige Fortschritte erzielt.»