Nico Hülkenberg: «Formel-1-Fahren etwas zu einfach»
Nico Hülkenberg beteuert: «Das Formel-1-Fahren ist immer noch eine grosse Herausfoderung und macht viel Spass»
Zugegeben, die Aufnahme von Nico Hülkenberg, der auf der Rückbank eines Kleinwagens locker die von einer Reporterin vorgelesenen Fragen seiner Twitter-Fans beantwortet, dürfte schon ein bisschen älter sein. Schliesslich fährt der Emmericher im neusten YouTube-Video von Force India-Teampartner Smirnoff zum altehrwürdigen Parco di Monza und die erste Frage an den Formel-1-Piloten lautet denn auch, wie er Monza in drei Worten beschreiben würde. «Spektakulär, grossartige Atmosphäre» schummelt sich der Force-India-Pilot durch.
Auf die Frage, wie er zu den Vorwürfen einiger ehemaliger Formel-1-Piloten steht, die beanstanden, das Formel-1-Fahren sei zu einfach geworden, erklärt Hülkenberg überraschend: «Dem stimme ich zu, vielleicht ist es wirklich etwas zu einfach geworden. Aber es ist immer noch eine grosse Herausforderung und macht immer noch sehr viel Spass.»
Der 27-jährige Emmericher äussert sich auch augenzwinkernd zum Vorschlag, nach der Formel 1 eine zweite Karriere in der Burger-Bude zu starten, weil er sich bei einem TV-Auftritt in diesem Jahr am Grill so gut geschlagen hatte: «Das Burger-Business hat Potenzial, da liegt eine gute Zukunft. Vielleicht sollte ich das in Erwägung ziehen.»
Auf sein Helmdesign angesprochen verrät Hülkenberg auch: «Ich gehöre nicht zu jenen Piloten, die jedes Wochenende ein anderes Helmdesign spazieren fahren. Vielleicht überlege ich mir für das nächste Jahr etwas Neues.» Und zum Schluss erklärt er auf die Frage, welches Tier ihn am besten repräsentiere: «Das Chamäleon.»