Lewis Hamilton setzte in Austin zu einem Überholmanöver an, das möglicherweise titelentscheidend war. Sein Rivale Nico Rosberg unterlief dabei ein folgenschwerer Patzer.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nico Rosberg war nach dem zweiten Platz beim Grand Prix in den USA wohl der traurigste Mensch auf dem Podium. In der Fahrerwertung musste er seinen Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton auf 24 Punkte davonziehen lassen.
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Dabei hatte alles gut begonnen, Rosberg hatte sich die Pole gesichert und das Rennen in Austin auch 24 Runden lang angeführt. Bis ihn Hamilton ohne große Mühe überholte. Darüber hatte sich der Brite auch gewundert. Wie sich nach dem Briefing herausstellte, war dem Deutschen im entscheidenden Moment ein Fehler unterlaufen. "Ich habe einen Fehler gemacht, weil ich den falschen Mechanismus benutzte, um mehr KERS zu bekommen. Ich dachte, dass ich das Richtige benutze, es gab aber eine Verzögerung", wird Rosberg von "crash.net" zitiert.
Statt eines Knopfs am Lenkrad betätigte er einen Schalter hinter dem Lenkrad, als sein Teamkollege immer näher herankam. Mit dem Knopf wäre KERS sofort gekommen, mit dem Schalter letztendlich jedoch verzögert. So bot sich Hamilton die Möglichkeit zu überholen, die er schließlich nutzte. "Ein Fehler, von dem ich nichts wusste", so Rosberg.
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Dass seine Verteidigung gegen Hamilton angeblich zu defensiv gewesen sei, sah Rosberg nicht so. "Ich hätte das sicher besser lösen können, aber das ist immer Ansichtssache. Wenn ich hart verteidigt hätte, hätte er auf der Außenseite gebremst und mich in der nächsten Kurve überholt. Stattdessen ging er davon aus, dass es reicht, dem Briten anzudeuten, dass er die Tür zumache. "Aber dem war nicht so."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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