Michael Schumacher ist am Donnerstag bei der 66. Bambi-Verleihung in Berlin mit dem Millennium-Preis ausgezeichnet worden. Die bewegende Laudatio hielt Sebastian Vettel.
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Wegen seines tragischen Unfalls konnte Schumacher den Preis nicht persönlich entgegen nehmen. Bewegend wurde es, als sein Freund Sebastian Vettel auf die Bühne schritt und die Laudatio für den Formel-1-Rekordweltmeister sprach, der mit dem Preis für seine sportlichen und gesellschaftlichen Leistungen geehrt wurde. Und das exakt 20 Jahre nach seinem ersten WM-Titel.
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"Lieber Michael, genau heute vor 20 Jahren hast Du deine erste Weltmeisterschaft gewonnen. Damit hast Du die Formel 1 in Deutschland richtig bekannt gemacht und einen Boom ausgelöst. Als Kind schaute ich zu Dir auf. Wie sehr hätte ich mir gewünscht, Dir heute persönlich diesen Preis überreichen zu können. Du hast als Mensch aber auch als Sportler Großes erreicht. Dafür möchten wir Dir danken", sagte der sichtlich bewegte viermalige Champion Sebastian Vettel. Schumachers Managerin Sabine Kehm und dessen langjähriger Teamchef Ross Brawn nahmen den Preis stellvertretend entgegen. "Vielen Dank. Ich kann mich nur stellvertrend bedanken. Die Familie hat sich super gefreut, weil auch die menschliche Seite von Michael gezeigt wird. Michael hat all die Jahre die Menschen auf dieser Welt berührt, hat immer gekämpft. Natürlich hoffen wir, dass ihm diese Beharrlichkeit und sein Kampfgeist jetzt auch helfen. Eine Sache noch: Corinna möchte Ihnen allen danken für die Anteilnahme und die Sympathie", sagte Kehm.
Der Zeitpunkt der Auszeichnung passt perfekt: Am 13. November 1994 hatte Schumacher als erster deutscher Rennfahrer den Formel-1-WM-Titel gewonnen. Auf den Tag genau 20 Jahre später wurde zudem seine Webpage ganz neu präsentiert.
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Gemäß des Managements von Schumacher ist die Neugestaltung des Internet-Auftritts als Dankeschön gedacht. "Den 20. Jahrestag von Michaels ersten WM-Sieg nehmen wir zum Anlass, um seine Homepage zu reaktivieren. Sie soll den vielen Fans weltweit, deren Anteilnahme nach seinem Unfall noch immer ungebrochen ist, eine Heimat geben", sagte Kehm.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der mittlerweile 45 Jahre Schumacher war am 29. Dezember 2013 in Méribel beim Skifahren verunglückt und hatte dabei ein schweres Schädel-Hirntrauma erlitten. Nach Monaten im künstlichen Koma befindet sich Schumacher nach Angaben vom 9. September wieder zu Hause am Genfer See. Dort setzt er seine langfristige Rehabilitation fort.
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