Platz acht in Abu Dhabi, Rang fünf in der Gesantwertung zum Abschied von Red Bull Racing: Sebastian Vettel war mit seinem letzten Einsatz alles andere als zufrieden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nein, glücklich war Sebastian Vettel nicht. Aus gutem Grund. Erst die Strafversetzung nach dem Qualifying. Vom letzten Startplatz kämpfte sich der 27-Jährige tapfer durch das Feld. Am Ende fuhr der viermalige Weltmeister zwar noch auf den achten Platz. Doch Vettel wirkte genervt, als er sich nach dem letzten Saisonrennen in Abu Dhabi den Fragen stellte. Denn wie so oft kämpfte er mit stumpfen Waffen.
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"Wir können nicht zufrieden sein. Wir waren nicht schnell genug, ähnlich wie im Qualifying, Das hat sich durchgezogen, der Speed hat einfach gefehlt", sagte Vettel. Sein Red-Bull-Teamkollege Daniel Ricciardo war als Vorletzter gestartet, wäre im Gegensatz zu dem Deutschen als Vierter aber fast noch auf dem Podium gelandet. In der Gesamtwertung lag der Australier auf Platz drei am Ende 71 Punkte vor Vettel, der zumindest gerne noch Vierter geworden wäre. Auch dass es einige interessante Duelle auf der Strecke gab, unter anderem Fernando Alonso, konnte Vettels Laune nicht bessern. "Wir haben ein paar Punkte mitbekommen, Platz vier haben wir nicht erreicht, aber Platz fünf in der Fahrerwertung", sagte Vettel nur. Die schlechte Laune war greifbar. Und sichtbar.
Denn immerhin war es sein letzter Einsatz für Red Bull Racing. 2015 wird der Heppenheimer bekanntlich für Ferrari fahren. Ein Podiumsplatz zum Abschied war eigentlich das Ziel gewesen. Natürlich war seine Zeit bei Red Bull Racing unter dem Strich sehr viel mehr als nur dieses letzte Rennen in Abu Dhabi.
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Aber: "Es ist gerade nicht der Zeitpunkt, wenn ich nicht die beste Laune habe. Ich bin hier um Rennen zu fahren, und wenn es nicht so klappt, wie ich mir das vorstelle, kann ich nicht zufrieden sein", so Vettel.
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