Die spanische Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung gegen die GP-Organisatoren von Valencia eingeleitet, weil diese bei der GP-Austragung 2012 öffentliche Gelder veruntreut haben sollen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Aus finanziellen Gründen verschwand der Europa-GP in Valencia nach nur fünf Jahren wieder von der Formel-1-Landkarte: 2012 fand das letzte Rennen der Königsklasse durch den Amaerica's Cup-Hafen der spanischen Metropole statt. Dieses letzte Rennen sorgt nun wieder für Schlagzeilen, denn dabei sollen öffentliche Gelder veruntreut worden sein.
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Die spanische Staatsanwaltschaft hat deshalb laut Medienberichten den Antrag beim obersten Gerichtshof gestellt, gegen Francisco Camps, Dolores Johnson und Jorge Martinez zu ermitteln. Der frühere Präsident der Regionalregierung von Valencia, die Ministerin für Tourismus, Kultur und Sport und der Teilhaber des privaten GP-Veranstalters Valmor Sport stehen wegen des Verdachts der Veruntreuung im Visier der Behörden. Konkret soll untersucht werden, warum die Grossveranstaltung einer privaten Firma mit nur zwölf Mitarbeitern und ohne Erfahrung überlassen wurde. Camps, der sein Amt bereits 2011 nach Korruptionsvorwürfen hatte niederlegen müssen, wird zudem des Amtsmissbrauchs verdächtigt.
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