Nach der Kritik an den viel zu langsamen Autos in der abgelaufenen Saison erwartet man bei Pirelli, dass die Rundenzeiten in der Saison 2015 «ziemlich dramatisch» sinken werden.
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Im Interesse der Spannung hoffen die Italiener ebenso, dass es auch in puncto Strategie noch mehr Abwechslung geben wird als in der Vergangenheit. In der Saison 2014 sei das gesetzte Ziel, regelmäßig unterschiedliche Strategien und zwei bis drei Reifenstopps zu sehen aufgrund der neuen Motoren nicht immer erreicht worden, musste Pirelli-Rennleiter Paul Hembery zugeben. Durch die Weiterentwicklung der Autos würde sich das in der Zukunft aber sicher ändern.
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"2012 war durch die vielen verschiedenen Sieger wahrscheinlich die aufregendste Saison – sieben oder acht Sieger – das war faszinierend", sagte Hembery gegenüber Crash.net. Letztes Jahr hätte man aufgrund der neuen Motoren bei der Reifenkonstruktion allerdings etwas "konservativer" sein müssen. Das würde sich in diesem Jahr jedoch ändern und die Autos würden schneller werden, versprach er. "Wir hatten es in diesem Jahr mit etwas unbekannter Technologie zu tun. Wir hatten zwar eine Ahnung, was wir zu erwarten hatten, aber es gibt keinen Ersatz dafür zu sehen, wie sich alles auf der Strecke auswirkt", so Hembery weiter. Fortschritte seien bereits gegen Ende der Saison erkennbar gewesen. "In der nächsten Saison erwarten wir daher auch wieder einen großen Sprung bei der Leistung."
Wie groß der Unterschied zur Saison 2014 genau sein wird, kann Hembery zwar nicht sagen, er werde aber sicher im Sekundenbereich liegen. "Wenn man von einem Sprung von einer, oder sogar zwei Sekunden pro Runde ausgeht, dann verändert das auch die Nutzung der Reifen dramatisch."
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