Carlos Sainz (Toro Rosso): Problem Zuverlässigkeit
100 Runden für Toro-Rosso-Neuling Carlos Sainz: Der Spanier ist zwar viel zum Fahren gekommen, aber die Standfestigkeit seines Auto lässt noch einiges zu wünschen übrig.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Gestern legte Max Verstappen im Toro Rosso 94 Runden zurück, heute schaffte Carlos Sainz 100. Das sieht an sich gar nicht so übel aus. Wäre da nicht der letzte Platz in der Zeitenliste und die Tatsache, dass der Wagen der beiden GP-Novizen einfach zu oft stehenbleibt. Aber dafür gibt es Gründe.
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Phil Charles, der leitende Renningenieur: "Wir wollten eigentlich einen ähnlichen Ablauf wie gestern, will heissen – verschiedene Tests am Morgen, eine Rennsimulation am Nachmittag. Aber es gab eine ganze Reihe von kleinen Problemen, die dazu führten, dass wir nicht so flüssig arbeiten konnten wie erhofft." Sainz selber meint: "Das war ein etwas schwieriger Tag, am Morgen gab es mit dem Wagen einige Mucken. Wir konnten diese Schwierigkeiten lösen, das ist gut, und dazu sind Testfahrten schliesslich auch da. Nach der Mittagspause wollten wir dann die Rennsimulation in Angriff nehmen, leider erlaubte ich mir in Kurve 9 einen Fehler und setzte den Wagen ins Kiesbett. Das hat mindestens eine halbe Stunde Fahrzeit gekostet. Die Rennsimulation konnten wir dann nicht zu Ende fahren. Aber mit all dem musst du bei Wintertests eben rechnen. In Sachen Leistungsfähigkeit sind wir noch nirgens, weil wir die Schwerpunkte derzeit ganz anders setzen."
"Wenn es an einem Tag mit so vielen Problemchen dann doch zu hundert Runden reicht, dann ist das doch einigermassen beruhigend. Im übrigen ist mir lieber, wir haben diese Schwierigkeiten hier in Barcelona als in Melbourne."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Daniel Ricciardo (AUS) Red Bull Racing-Renault, 1:24,574 (143 Runden) 2. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari, 1:24,584 (90) 3. Felipe Massa (BR), Williams-Mercedes, 1:24,672 (88) 4. Sergio Pérez (MEX), Force India-Mercedes, 1:24,702 (121) 5. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:24,923 (89) 6. Nico Rosberg (D), Mercedes, 1:25,556 (66) 7. Fernando Alonso (E), McLaren-Honda, 1:25,961 (59) 8. Jolyon Palmer (GB), Lotus-Mercedes, 1:26,280 (77) 9. Marcus Ericsson (S), Sauber-Ferrari, 1:27,334 (113) 10. Carlos Sainz (E), Toro Rosso-Renault, 1:28,945 (100)
Barcelona-Test, Donnerstag, 19. Februar 1. Pastor Maldonado (YV), Lotus-Mercedes, 1:25,011 (69 Runden) 2. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari, 1:25,167 (74) 3. Daniel Ricciardo (AUS) Red Bull Racing-Renault, 1:25,547 (59) 4. Sergio Pérez (MEX), Force India-Mercedes, 1:26,636 (34) 5. Felipe Nasr (BR), Sauber-Ferrari, 1:27,307 (79) 6. Max Verstappen (NL), Toro Rosso-Renault, 1:27,900 (94) 7. Jenson Button (GB), McLaren-Honda, 1:28,182 (21) 8. Pascal Wehrlein (D), Force India-Mercedes, 1:28,329 (32) 9. Pascal Wehrlein (D), Mercedes, 1:28,489 (48) 10. Susie Wolff (GB), Williams-Mercedes, 1:28,906 (86) 11. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:30,429 (11)
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