Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Lewis Hamilton und Mercedes stehen in Sachen Vertragsverlängerung offenbar kurz vor einer Einigung. "Ich kann nicht sagen, wie der weitere Zeitplan genau aussieht, aber wir sind kurz vor der Einigung. Wir sind nicht in Eile", sagte der Weltmeister eine Woche vor dem Auftakt der Formel-1-Saison in Melbourne.
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Eigentlich hatte man die Einigung schon viel früher angestrebt. Für Hamilton ist die Verzögerung bei der ersehnten Unterschrift aber kein Problem. "Für mich macht das aber keinen Unterschied, was die Vorbereitung betrifft. Vielleicht macht es für das Team einen Unterschied, auch wenn ich das nicht glaube. Wir sind für dieses Jahr ohnehin vertraglich aneinander gebunden." Berichte, er würde eine Million Pfund pro Woche verdienen, bezeichnete er als "Müll". Hamilton managt sich seit der Trennung von Simon Fuller selbst. Es sei vor allem eine Erfahrung, die an die Nerven gehe, so der 30-Jährige. "Ich bin froh, dass ich das mal mache. Ich bin bisher durch meine Karriere gegangen, ohne mich um solche Dinge zu kümmern. Wenn ich es nicht mal selbst gemacht hätte, dann hätte ich mich vielleicht immer gefragt, ob ich so etwas kann oder nicht", sagte er.
Und das ist ein kleines "Problem", wie Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff zuletzt erklärt hatte. Denn der Österreicher verhandelt mit dem Manager Hamilton über den Fahrer Hamilton. Eine besondere Situation, für beide Seiten.
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"Lewis ist Teil des Teams. Er muss motiviert bleiben. Also muss ich meine Worte sehr genau wählen. Lewis ist ein intelligenter Kerl. Es gibt keinen Druck", sagte Wolff zuletzt: "Wir wissen was er will und er weiß auch, was wir wollen. Am Ende werden wir einen Weg finden."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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