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Jos Verstappen: «Renault muss härter arbeiten»

Von Petra Wiesmayer
Max Verstappen zu Fuß auf dem Weg zurück zur Box

Max Verstappen zu Fuß auf dem Weg zurück zur Box

Ex-Formel-1-Fahrer Jos Verstappen schäumte vor Wut, nachdem sein Sohn Max bei seinem ersten Grand Prix in Melbourne wegen eines Motorschadens vorzeitig ausschied.

Max Verstappens erster Formel-1-Grand-Prix dauerte nur 34 Runden. Dann musste der 17-jährige Holländer seinen Toro Rosso mit qualmendem Motor neben der Strecke abstellen. Das Debüt des jüngsten Formel-1-Piloten aller Zeiten endete in Wut und Enttäuschung. Enttäuschung auf Seiten des Youngsters, Wut auf Seiten seines Vaters.

Bis zu seinem Ausfall war Verstappen beeindruckender Achter und auf klarem Weg, bei seinem ersten Rennen gleich seine ersten WM-Punkte zu holen. Ein Grund mehr für Vater Jos, die Toro-Rosso-Box postwendend zu verlassen, als sein Sohn aus dem Rennen war.

«Ich war wirklich sehr wütend», sagte der 43-Jährige der niederländischen Zeitung De Telegraaf. «Das war eine Riesenenttäuschung, obwohl es ein Märchen hätte werden können.» Seine Wut richtete sich gegen Renault, dessen Aggregate in Australien nicht nur bei Toro Rosso für Ärger sorgten.

«Da läuft ganz klar etwas schief. Renault muss härter arbeiten und abliefern», sagte Verstappen weiter. «Für Max ist das frustrierend. Es ist gut, dass er in der Formel 1 ist, um Erfahrung zu sammeln, aber wenn er mit einem anderen Motor hier wäre, könnte er wirklich Eindruck machen.»

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