Sauber und Giedo van der Garde haben sich Medienberichten zufolge geeinigt. Für eine Abfindung von 15 Millionen Euro haben sich die Schweizer offenbar freigekauft.
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Giedo van der Garde lässt seine Klage gegen Sauber wohl fallen. Der Niederländer hat sich verschiedenen britischen Berichten zufolge mit seinem Arbeitgeber außergerichtlich geeinigt. Van der Garde hatte Sauber wegen Vertragsbruch verklagt und sowohl von einem Gericht in der Schweiz als auch in der vergangenen Woche in Australien Recht bekommen. Ihm stünde ein Cockpit bei Sauber zu, hatten alle Richter entschieden.
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Am Freitag blieben daraufhin auch beide Renner aus Hinwil in der Garage, am Samstag und Sonntag saßen aber die beiden diesjährigen Stammpiloten Marcus Ericsson und Felipe Nasr in den Autos. Außergerichtliche Verhandlungen zwischen dem letztjährigen Testfahrer Giedo van der Garde, seinen Anwälten und Sauber hatten offenbar zu einer Einigung geführt und der Holländer verzichtete auf sein gerichtlich zugesprochenes Recht, in Australien für den schweizerischen Rennstall zu fahren. Wie die britischen Medien berichten, soll eine Zahlung von 15 Millionen Euro an van der Garde die Sache geregelt haben. Eine riesige Summe für ein kleines Team wie Sauber, das – ebenso wie Lotus, Manor Marussia und Force India – vor der Saison sogar um einen Vorschuss aus den Vermarktungseinnahmen bitten musste, um die Reise nach Australien überhaupt antreten zu können.
Weder von Sauber noch von Van der Garde gibt es bisher ein offizielles Statement. Ebenso wenig ist bekannt, wie die 15 Millionen Euro so kurzfristig aufgetrieben werden konnten.
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