Die Red Bull Racing-Piloten Daniel Ricciardo und Daniil Kvyat erlebten in Malaysia keinen sorgenfreien Trainingsfreitag. Trotzdem betonten beide Fahrer hinterher: «Das war ein guter Tag.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Red Bull Racing-Pilot Daniel Ricciardo schaffte es im zweiten freien Training zum Malaysia-GP nur auf den zehnten Platz der Zeitenliste. Der Grund: Das kinetische Energierückgewinnungssystem MGU-K spukte. Ricciardo schilderte hinterher: "Ich musste es ausschwitzen. Die MGU-K-Einheit lief nicht und mein Motor lief die meiste Zeit nur auf fünf Zylindern."
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Der 25-jährige Australier hatte aber auch Positives zu berichten: "Die Fahrbarkeit hat sich stark verbessert und auch die Motorprobleme von Australien sind nicht mehr vorhanden, weil wir auf die Konfiguration vom Wintertest zurückgegriffen haben. Das ist zwar noch nicht 100 Prozent, aber sehr viel besser als noch beim Saisonauftakt in Australien. Wir können hier endlich beginnen, am Chassis zu arbeiten." Ricciardo fügte an: "Die einzige echte schnelle Runde, die ich drehen konnte, war meine erste Runde auf den harten Reifen. Und die war ziemlich okay. Aber ich glaube ohnehin, dass es Regnen wird, was alles wieder durcheinander bringt. Normalerweise rückt dann das Feld zusammen und deshalb hoffe ich natürlich, dass ich im Regen näher dran bin."
Sein Teamkollege Daniil Kvyat drehte die viertschnellste Runde und fasste hinterher zusammen: "Insgesamt war es ein guter Tag, wir hatten zwar einige kleine Probleme – am Ende mit dem Motor – aber ich denke, da ist nichts Grosses dabei. Es war ein guter Freitag, aber wir wollen natürlich noch zulegen, denn das Potenzial ist da. Meine schnelle Runde war gut, und wir entwickeln uns in die richtige Richtung, was sehr ermutigend ist."
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