Jacques Villeneuve ist überzeugt, dass Ferrari den Silberpfeilen im Titelkampf gefährlich werden kann. Der Formel-1-Weltmeister von 1997 kritisiert: «Mercedes reagiert sehr schlecht auf Druck.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jacques Villeneuve ist ein Mann der klaren Worte: Das hat der Kanadier immer wieder unter Beweis gestellt. So auch im Fahrerlager von Shanghai, wo der Kanadier im Gespräch mit seinem ehemaligen Kontrahenten Damon Hill gesichtet wurde. Ex-GP-Pilot und Sky Sports F1-Experte Johnny Herbert wollte natürlich gleich wissen, worüber die Weltmeister von 1996 und 1997 sprachen, und Villeneuve antwortete gewohnt ehrlich: "Wir reden über unsere Kinder, nicht über die Formel 1."
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Dann liess sich der 44-Jährige doch noch zu ein paar Worten zu den Trainings hinreissen: "Das war ein guter Tag, die grosse Überraschung war, dass Ferrari auch hier schnell ist, obwohl es nicht so heiss ist wie in Malaysia." Er ist überzeugt: "Natürlich kann Ferrari in dieser Saison ein ernstzunehmender Titel-Gegner für Mercedes werden. Denn das Team reagiert sehr schlecht auf Druck, wie wir gesehen haben. Es will die Fahrer nicht mehr frei fahren lassen, und das sind Bad News für Nico Rosberg, und auch für uns Zuschauer." Villeneuve erklärt: "Ferrari hat die richtigen Veränderungen eingeleitet, es ist ein sehr offenes und menschliches Team geworden, so habe ich Ferrari noch nie erlebt. Dieser neue Elan, den Sebastian Vettel in dieses Team gebracht hat, kommt allen dort zugute, auch Kimi Räikkönen. Das ist gut für die Mannschaft, die zwei gute Fahrer braucht. Kimi spricht sogar am Funk, er arbeitet mit seinem Renningenieur, das hat er auch noch nie gemacht. Das alles ist sehr positiv."
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