Sauber: Starker Felipe Nasr zwei Mal in Top-Ten!
Felipe Nasr ist flott unterwegs
Das Sauber-Team absolvierte einen vielversprechenden ersten Trainingstag zum Grossen Preis von China auf dem «Shanghai International Circuit». Beide Piloten hatten keine nennenswerten technischen Probleme und konnten das gesamte Programm abarbeiten. Felipe Nasr testete einen neuen Frontflügel, der positive Resultate brachte.
Vielversprechend waren zudem die Dauerläufe, welche die beiden Piloten am Nachmittag absolvierten.
Felipe Nasr schloss beide Trainings unter den besten Acht ab – als Fünftschnellster am Morgen und als Achtbester am Nachmittag. Der Brasilianer sagt: «Es ist erfreulich, dass wir heute einige Schwierigkeiten vom letzten Rennwochenende in Malaysia beseitigen konnten. Auch die Modifikationen am Auto scheinen sich positiv auszuwirken. Nun müssen wir sicherstellen, morgen im Qualifying gute Arbeit zu leisten und eine passende Fahrzeugabstimmung fürs Rennen zu finden. Ich denke, wir haben gute Chancen in die Punkte zu fahren.»
Marcus Ericsson (14./13.) meint: «Der Tag war in Ordnung. Ich konnte viele Runden fahren und unser geplantes Programm abspulen. Mit neuen Reifen hatte ich etwas Mühe, ein gutes Gefühl fürs Auto zu bekommen. Allerdings waren die Langläufe auf gebrauchten Reifen gegen Ende des Trainings recht gut. Ich fühlte mich wohl im Wagen, was für das Rennen natürlich wichtig sein wird. Nun müssen wir uns über Nacht auf die Feinabstimmung des Autos konzentrieren, damit wir morgen ein gutes Qualifying haben.»
Giampaolo Dall’Ara, leitender Ingenieur an der Rennstrecke, bilanziert: «Wir hatten heute einen erfreulichen Freitag. An beiden Autos gab es keine nennenswerten Probleme, so dass wir das geplante Programm erledigen konnten. An Felipes Fahrzeug testeten wir einen neuen Frontflügel, der positive Resultate brachte. Marcus konzentrierte sich vor allem auf Abstimmungsarbeit. Den Nachmittag nutzten wir wie üblich für die Rennvorbereitung, also für Einsätze mit viel Benzin an Bord sowie den Reifenvergleich. Wir hatten Glück, dass uns die rote Flagge kaum Zeit gekostet hat. Insgesamt können wir dem restlichen Wochenende zuversichtlich entgegen blicken.»