Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Romain Grosjean: Vierter Top-10-Startplatz in Folge!

Von Vanessa Georgoulas
Lotus-Pilot Romain Grosjean, der am Vortag noch seinen 29. Geburtstag feiern durfte, freute sich: «Ich bin wirklich stolz auf das Team und die Leistung, die es zwischen dem dritten Training und dem Qualifying geliefert hat»

Lotus-Pilot Romain Grosjean, der am Vortag noch seinen 29. Geburtstag feiern durfte, freute sich: «Ich bin wirklich stolz auf das Team und die Leistung, die es zwischen dem dritten Training und dem Qualifying geliefert hat»

Lotus-Pilot Romain Grosjean durfte sich nach dem Qualifying von Bahrain über den vierten Top-​10-Startplatz in Folge freuen. Sein Teamkollege Pastor Maldonado kämpfte mit einem Bremsproblem.

Für Romain Grosjean war das Qualifying von Bahrain ein voller Erfolg. Der Lotus-Pilot schaffte nach drei schwierigen Training-Sessions den Sprung ins letzte Stechen der Top-Ten und überraschte damit nicht nur die Konkurrenz, wie er hinterher gestand: «Ich bin wirklich stolz auf das Team und die Leistung, die es zwischen dem dritten Training und dem Qualifying geliefert hat. Ich hätte mit einem früheren Ende gerechnet, es hat sich also besonders gut angefühlt, zum vierten Mal in Folge ins Q3 vorstossen zu können.»

Der Genfer weiss: «Eigentlich wäre noch etwas mehr möglich gewesen, und ich bin deshalb auch ein kleines Bisschen enttäuscht, aber mir fehlte der nötige Grip. Morgen dreht sich alles um die Hinterreifen – es gilt also das Gegenteil als noch beim letzten Rennen in Shanghai, wo die Vorderreifen die limitierende Grösse waren.»

Grosjeans Teamkollege Pastor Maldonado wird den vierten WM-Lauf vom 16. Startplatz aus in Angriff nehmen müssen, weil ein Bremsproblem auftrat. Nach dem Qualifying seufzte er: «Leider konnten wir wegen des Bremsproblems nicht die ganze Leistung des Autos abrufen. Es fühlte sich deshalb an, als fehle mir die Power.»

Der 30-Jährige aus Venezuela blickt dennoch zuversichtlich aufs anstehende Rennen: «Das schlechte Qualifying-Ergebnis ist nicht das Ende der Welt, denn wir sollten das Problem in den Griff bekommen. Im Rennen wird es darum gehen, möglichst viele Positionen zu gewinnen. Wir haben genügend frische Reifen gespart, um eine andere Strategie als die Konkurrenz zu wählen und sowohl auf einer schnellen Runde wie auch im Renntrimm unser Tempo unter Beweis gestellt. Der Speed stimmt und die Punkte sind definitiv in Griffweite.»

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