Formel 1: Mick Schumacher geächtet

McLaren-Honda: Gefeiert wird erst beim ersten Sieg

Von Andreas Reiners
Eric Boullier

Eric Boullier

Kollektives Aufatmen bei McLaren-Honda: Nach teils desaströsen Auftritten zu Beginn der Formel-1-Saison geht es Schritt für Schritt aufwärts.

In Monaco holte Jenson Button als Achter die ersten Punkte für McLaren-Honda seit dem Sieg von Gerhard Berger in Adelaide 1992.

Grund genug also, die Sektkorken knallen zu lassen? Mitnichten. «Wir dürfen stolz sein. Natürlich sollte jetzt von uns keiner erwarten, dass wir ab jetzt die Spitze in Verlegenheit bringen», sagte Button.

«Wir werden erst feiern, wenn wir wieder gewinnen», sagte Renndirektor Eric Boullier der spanischen Marca. Das könnte dann allerdings noch ein wenig dauern, denn die Baustellen sind bei dem Team noch groß. Was sich bei Fernando Alonso zeigte, der ebenfalls in den Punkterängen hätte landen können, seinen Boliden jedoch vorzeitig abstellen musste.

Boullier bestätigte, dass der Grund für den Ausfall noch nicht geklärt ist. Klar ist aber: «Wir müssen uns vor allem in Sachen Zuverlässigkeit verbessern. Das gehört klar zu unseren Prioritäten. Wir müssen uns in allen Bereichen verbessern», sagte er.

«Ich freue mich fürs Team, dass es endlich mit Punkten geklappt hat, aber klar wurmt es mich, dass ich nichts dazu beitragen konnte. Aber ich hatte schon in Barcelona angekündigt, dass hier mit uns zu rechnen sein würde, was die Vergabe von Punkten betrifft. Ich freue mich, dass es auch so gekommen ist», sagte Alonso, bestätigte aber ebenfalls, dass man an der Zuverlässigkeit arbeiten müsse. «Ich spiele keine Rolle in der WM in diesem Jahr. Aber ich habe ein Auto, mit dem ich Weltmeister werden kann. Deshalb müssen wir dieses Jahr einiges lernen und verstehen», so Alonso.

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