Jenson Button: «Monaco war eine Ausnahme»
Jenson Button hofft auf mehr Punkte in Montreal
Monaco sei aufgrund der einzigartigen Streckencharakteristik eine Ausnahme gewesen, der Circuit Gilles Villeneuve in Montreal sei dagegen eine ganz andere Herausforderung, erklärte Button. Im Gegensatz zu dem Kurs durch Monte Carlo, dem mit der langsamsten durschnittlichen Geschwindigkeit des gesamten Jahres, gebe es in Montreal nämlich einige schnelle Geraden.
«Monaco ist eine langsame Strecke und in den langsamen Kurven zählt hauptsächlich mechanischer Grip», sagte der McLaren-Pilot. «Man lernt dadurch viel über die mechanische Abstimmung des Autos auf unterschiedlichen Reifen. Wir haben aber noch immer Schwierigkeiten, die Reifen auf Temperatur zu bekommen und das ist ein großes Problem für uns.»
Teamkollege Fernando Alonso hat in diesem Jahr noch gar keine WM-Punkte auf seinem Konto gutgeschrieben. Ob sich das in Montreal am kommenden Wochenende ändern wird und, ob er selbst wieder in den Top Ten landen kann, werde sich zeigen, gibt sich Button vorsichtig.
«Ich glaube, dass wir das Auto sehr gut verstehen und in Kanada gibt es zum größten Teil langsame Kurven, aber es gibt auch einige lange Geraden und die werden knifflig für uns. Wir werden sehen, wie es läuft. Ich glaube, dass wir das Auto so windschnittig machen können, wie möglich.»