MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Nico Rosberg: Angst - Mama bügelt und saugt lieber

Von Rob La Salle
Nico Rosberg

Nico Rosberg

Komplett fehlerfrei war der Rennsonntag in Spielberg für Nico Rosberg nicht, wie er in seiner Kolumne verriet. Und seine Mutter schaut sich die Rennen grundsätzlich nie live an.

Nico Rosberg hat sich mit einem fehlerfreien Rennen im Kampf um den Titel in der Formel 1 zurückgemeldet. Der Deutsche hat nach seinem dritten Saisonsieg nur noch zehn Punkte Rückstand auf seinen Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton.

Ganz so fehlerfrei war sein Rennsonntag dann aber doch nicht, wie er in seiner Kolumne bei der Bild einräumte. Denn ihm unterlief dann doch ein Fauxpas. «Beim Essen! Ich war total vollgestopft mit Pasta, Ei und einer extra Portion Möhren», erklärte der 29-Jährige. «Ich hatte einen Riesen-Kugelbauch. Und diese Gurte im Formel-1-Auto sind einfach so eng. Das ist echt ein ekelhaftes Gefühl.»

Neben seinem Sieg beschäftigte ihn auch immer noch der heftige Unfall von Kimi Räikkönen und Fernando Alonso. «So was ist immer Mist, das erinnert mich immer wieder daran, wie gefährlich unser Job doch ist. Aber für uns Formel-1-Fahrer ist das so, als wenn man in den Flieger einsteigt und weiß: Er könnte potenziell abstürzen, aber man denkt da nicht dran und sagt sich: mir passiert das ja eh nicht», so Rosberg.

Seine Mutter kann sich aus genau diesem Grund kein Rennen von ihrem Sohn live ansehen. Mama Rosberg greift stattdessen zum Staubsauger oder Bügeleisen. «Und wenn es auf die Zieleinfahrt zugeht, kriegt sie eine SMS geschickt und schaut die letzten Sekunden an. Sie hat noch nie ein Rennen von mir live gesehen, nicht mal in der Kartzeit», so Rosberg.

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