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McLaren: Fernando Alonso & Jenson Button keine Narren

Von Mathias Brunner
Jonathan Neale mit Jenson Button und Fernando Alonso

Jonathan Neale mit Jenson Button und Fernando Alonso

Jonathan Neale, Geschäftsleiter von McLaren, gibt zu – das Traditions-Team steht unter grossem Druck: «Unsere Fahrer sind keine Narren, da reicht ein aufmunterndes Schulternklopfen nicht.»

Da lässt sich nichts schönreden: McLaren steht unter Druck, wie Geschäftsleiter Jonathan Neale zugibt. «Es passiert sehr viel zwischen uns und Honda, und wie in jeder Partnerschaft, wenn es nicht so gut läuft, liegt der Schlüssel zum Fortschritt in Transparenz und Problemlösung. Wir gehen auch mit unseren Fahrern ganz offen um. Die Zeiten sind vorbei, in welchen man einem Piloten aufmunternd auf die Schulter klopfen konnte und sagte – das wird schon werden.»

«Fernando und Jenson sind sehr schlaue Persönlichkeiten, sie wissen genau, was sie tun, die kannst du nicht so leicht zum Narren halten, vor allem nicht nach all ihren Jahren in der Formel 1. Aber sie glauben daran, was wir bei McLaren für die Zukunft aufbauen, und so lange wir zeigen können, wohin die Reise geht, dann bleiben sie auch motiviert.»

Neale, seit 2004 Geschäftsleiter des zweitältesten Formel-1-Rennstalls (nach Ferrari), glaubt fest daran, dass sein Team die Kurve bekommen wird: «Wir haben aus einem Rückstand von fünf Sekunden zu Beginn der Saison ein Manko von zwei Sekunden gemacht. Wir haben den Piloten erklärt, was wir für die kommenden Rennen planen, das gibt ihnen Zuversicht. Sie können uns ruhig daran messen, was wir in der Vergangenheit alles geschafft haben.»

«Nach einem jämmerlichen Freitag in Österreich und einem Samstag, der nicht viel besser war, hat Fernando einige sehr positive Dinge gesagt. Am bemerkenswertesten fand ich – er habe sich die ersten Drei des Abschlusstrainings angeschaut, und keiner davon habe sehr glücklich ausgesehen. Er aber sei glücklich, und das, wo er doch das denkbar ungünstigste Wochenende erlebe.»

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