Williams bleibt hart
Die Williams-Strategen Parr und Head
Williams sperrt sich weiter gegen die Zulassung eines 14. Teams für 2010. Der Weltverband FIA favorisiert diese Aufgebotsstärke für die kommende Saison, um Neubewerber Qadbak und damit dem möglichen BMW-Sauber-Nachfolge-Team eine Überlebenschance im GP-Sport zu geben.
Doch das britische Traditionsteam ist weiterhin dagegen. Anteileigner Patrick Head machte in Brasilien deutlich, dass er 13 Teams für die vereinbarte Zahl hält. Wozu davon abweichen?
Williams-Teamdirektor Adam Parr sagt: «Frank Williams ist sehr klar in dieser Frage. Und wir sind nicht die einzigen, die gegen ein 14. Team sind, wie die letzte FOTA-Sitzung gezeigt hat.»
Parr glaubt nicht, dass räumlich oder finanziell noch mehr Teams in die F1 aufgenommen werden können. Nur wenige Rennarenen hätten taugliche Boxenanlagen für 14 Teams. Und diese Feldstärke sei auch hinsichtlich der Rückflüsse der Vermarktungseinnahmen nicht darstellbar.