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Nach Tod von Justin Wilson: Rennfahrer sind bestürzt

Von Mathias Brunner
Justin Wilson 1978–2015

Justin Wilson 1978–2015

Europa ist unter einer dunklen Wolke erwacht: in den USA ist der frühere Formel-1-Fahrer Justin Wilson seinen schweren Kopfverletzungen erlegen. Seine Rennfahrerkollgen sind bestürzt.

Die Renngemeinde reagiert mit Bestürzung auf die Nachricht, dass Justin Wilson verstorben ist. Der Engländer aus Sheffield war beim IndyCar-Rennen in Pocono von einem Trümmerteil am Kopf getroffen und schwer verletzt worden (mehr dazu online).

Sein Bruder Stefan teilt mir: «Ich kann nicht in Worte fassen, welchen Verlust wir erlitten haben. Er war mein Bruder, mein bester Freund, mein Vorbild und Mentor. Er war ein Champion!»

Seine Rennfahrerkollegen und die Rennställe sind fassungslos, wie zahlreiche Nachrichten für den früheren Minardi-Piloten zeigen.

McLaren-Star Jenson Button: «Die Motorsportwelt kommt erneut zum Stillstand. Justin Wilson war eine fabelhafte Person und ein toller Rennfahrer. Ich bin schon 1989 im Kartsport gegen ihn gefahren. Sein Lächeln war ansteckend, so ein liebenswerter Bursche.»

Martin Brundle: «Gut gesagt, Jenson. Traurige Nachrichtne über Justin. Das ist ein so schöner, aber so grausamer Beruf und so unerbittlich für Familien und Freunde.»

Alexander Wurz: «Wir haben einen weiteren grossen Racer verloren, das ist schwer zu akzeptieren.»

Mark Webber: «In der vergangenen Nacht hat uns ein guter Mann verlassen. Es tut mir so leid, Mate. Ruhe in Frieden, Justin.»

André Lotterer: «Es ist so traurig, dass ein weiterer von uns Racern gehen musste.»

James Calado: «Ich kann es nicht fassen, ich kann es einfach nicht fassen. Das ist tragisch. Ruhe in Frieden.»

David Coulthard: «Das ist so traurig, es tut mir so leid.»

Antonio Felix da Costa: «Der einzige Trost besteht im Gedanken, dass er verstorben ist bei dem, was er am liebsten tat. Ansonsten fehlen wir die Worte.»

Graham Rahal: «Manche Dinge im Leben ergeben einfach keinen Sinn. Es ist vollkommen unmöglich zu fassen, wieso das passiert ist. Aber wir werden nie vergessen, was für ein Mann Justin Wilson war.»

Sam Hornish jr.: «Als Vater und Racer kann ich kaum in Worte fassen, welche Trauer ich für alle Menschen empfinde, die vom Leben Justin Wilsons berührt worden sind.»

Holly Wheldon (Witwe des 2011 verstorbenen Dan Wheldon): «Mögen diese beiden wunderbaren britischen Jungs nun zusammen in Frieden ruhen.»

Nigel Mansell: «Schreckliche Nachrichten – mein tief empfundenes Beileid der Trauerfamilie.»

Pastor Maldonado: «Flieg hoch, mein Freund und ruhe in Frieden.»

Romain Grosjean: «Ich bin so traurig über die Nachricht, dass Justin Wilson verstorben ist. Das sind grauenvolle Nachrichten – welch dramatisches Jahr für unseren Sport. Wir verlieren zu viele Champions.»

Williams Racing: «Das sind herzzerbrechende Nachrichten. Wir denken ganz fest an Julia, Stefan und den Rest der Familie sowie an die IndyCar-Gemeinde.»

Sahara Force India: «Wir sind niedergeschmettert von der schrecklichen Nachricht, dass Justin Wilson dahingegangen ist.»

McLaren: «Alle bei McLaren sind tieftraurig von der Nachricht des Todes von Justin Wilson.»

AJ Allmendiger: «Ich wünschte, ich hätte mich von dir verabschieden können, ich wünschte, ich hätte dir sagen können, wie viel du mir bedeutest und welche Inspiration du warst, ein besserer Mensch zu werden. Du hast uns viel zu früh verlassen.»

Tony Kanaan: «Warum tun wir das? Weil wir es lieben, weil wir am liebsten in einem Rennwagen sitzen, wir werden dein Andenken bewahren.»

Karun Chandhok: «Ich bin sehr traurig wegen der Nachricht über Justin Wilson. Er hat wahres Durchhaltevermögen gezeigt in unteren Rennsportklassen, um es bis in die Formel 1 zu schaffen. Er war so ein netter Kerl.»

Simona De Silvestro: «Es war eine Ehre, in diesem Jahr an deiner Seite fahren zu dürfen. Ich werde dich vermissen, Justin.»

Jean-Eric Vergne: «Das ist so unsagbar traurig – mir fehlen die Worte.»

Max Chilton: «Ein grosses Lächeln hat uns verlassen.»

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