MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sebastian Vettel & Kimi Räikkönen: Keine Bevorzugung

Von Andreas Reiners
Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen

Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen

Zwei ehemalige Weltmeister in einem Team, dafür aber eine klare Hierarchie: Dass Sebastian Vettel bei Ferrari die Nummer eins ist, hat sich der viermalige Champion durch seine Ergebnisse erarbeitet.

Vettel hat bereits zwei Siege auf seinem Konto und in der WM-Wertung 78 Punkte mehr auf dem Konto als der Finne, der eine schwierige Saison mit Pech und Pannen sowie auch selbst verschuldeten Ausfällen erlebt.

Bevorzugt wird der Heppenheimer bei der Scuderia aber nicht. Was vor allem daran liegt, dass er wohl spätestens seit dem Belgien-GP seine Titelhoffnungen begraben muss. Waren die bei der Dominanz der Mercedes von Weltmeister Lewis Hamilton und Nico Rosberg sowieso nicht groß, beträgt der Rückstand nach dem Reifenplatzer nunmehr 67 Punkte. Deshalb bekommen Vettel und Räikkönen dieselben Updates.

Bevorteilt werden will Vettel angesichts des WM-Standes auch gar nicht. «Wenn man ein neues Teil bringt, dann macht man das zumindest zwei Mal, so sollte es sein», wird er von crash.net zitiert.

Natürlich gibt es auch Ausnahmen. «Wenn man um den Titel fährt und zu einem gewissen Zeitpunkt später in der Saison offensichtlich ist, dass nur ein Auto um den Titel kämpft, dann ist klar, was du tun musst», sagte Vettel.

Angesichts des Status Quo, wenn man sich also anschaue, wo man jetzt stehe, sei es das Beste, Rennen zu fahren. «Versuchen zu gewinnen und uns nur über uns selbst und nicht über die anderen Gedanken zu machen», so Vettel über die Ziele für die letzten Rennen. Acht sind es noch. Dass Vettel und Ferrari Mercedes noch einholen, glaubt bei der Scuderia kaum noch jemand.

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