Noch immer keine Lösung in der Motorenfrage für die Red-Bull-Teams. Aber Toro-Rosso-Teamchef sagt: «Wir haben einen Notfallplan und könnten das auf die Reihe bekommen.»
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Nicht nur Red Bull Racing sucht einen Motor für die Saison 2016, auch die Scuderia Toro Rosso. Wo steht Teamchef Franz Tost dabei? "Mal sehen", sagt der Tiroler. "Wir stehen in Verhandlungen. Eine Entscheidung gibt es noch nicht. Ich hoffe, diese Entscheidung passiert bald, weil uns sonst so langsam die Zeit ausgeht. Wir sind aber guter Dinge, dass wir zu einer Lösung kommen."
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Viele sind überzeugt: das gemessen an Red Bull Racing kleine Toro Rosso kann zu so einem späten Zeitpunkt der Saison gar nicht mehr auf den Einbau eines anderen Motors reagieren. Franz Tost widerspricht: "Ich verheimliche nicht, dass dies eine stattliche Herausforderung ist. Denn jeder Tag, den wir heute verlieren, der kostet uns Konkurrenzfähigkeit für 2016. Aber wir haben einen Notfallplan aufgestellt, sowohl für das Design-Büro als auch für die Produktion. Und wenn ich mir den anschaue, dann bin ich nach wie vor davon überzeugt, dass wir das rechtzeitig auf die Reihe bekommen."
In Sotschi war herumerzählt worden: Toro Rosso habe mit Ferrari einen Handel ausgemacht, um 2016 mit 2015er Motoren aus Maranello zu fahren – ungeachtet dessen, was mit Red Bull Racing passiere.
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Einmal abgesehen davon, dass Toro Rosso nicht eigenmächtig Motorenverträge aushandeln kann, hat Red-Bull-Motorsportchef Dr. Helmut Marko jedoch wiederholt klargemacht: "Es gibt nur eine ganzheitliche Lösung, also ein Engagement in der Formel 1 mit Red Bull Racing und Toro Rosso oder eben den Ausstieg."
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Der Grazer hat auch erklärt, idealerweise würde eine Lösung angestrebt, bei welcher die Teams aus Milton Keynes und Faenza den gleichen Motorpartner haben.
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