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Austin erwacht: Noch immer Regen, Quali in Gefahr?

Von Mathias Brunner
So trist war es gestern in Austin

So trist war es gestern in Austin

​Um 9.00 Uhr Ortszeit (= 15.00 Uhr in Europa) sollte auf dem Circuit of the Americas das gestern wegen Regens abgesagte Abschlusstraining nachgeholt werden. Aber es regnet noch immer!

Bald sollte in Austin wieder Formel 1 gefahren werden, aber es regnet noch immer. Ist das von gestern Samstag auf heute Morgen verschobene Abschlusstraining in Gefahr?

Die Frage wird sein, wie viel Wasser noch auf der Bahn steht. Der Regen ist nicht mehr so intensiv wie gestern, aber es hat eben die ganze Nacht durch geregnet, und die FIA wird zunächst den Pistenzustand prüfen, bevor sie grünes Licht für ein Qualifying gibt.

Dazu wird Formel-1-Starter Charlie Whiting die Strecke inspizieren und auch auf den Rat seiner Safety- und Medical-Car-Fahrer Bernd Mayländer und Alan van der Merwe vertrauen.

Allein vom Regen her sollte die Quali möglich sein, der Pistenzustand ist schwer einzuschätzen – es ist noch dunkel in Austin.

Wenn aber heute Morgen wieder nicht gefahren werden kann, wie geht es dann weiter?

Gemäss Reglement obliegt das den Rennkommissaren: Wenn kein Quali stattfinden kann, können die Rennkommissare Gerd Ennser (Deutschland), Nish Shetty (Singapur), Tom Kristensen (Dänemark) und Dennis Dean (USA) das dritte freie Training nehmen, um eine Startaufstellung zu bilden. Theoretisch könnten sie auch den WM-Stand als Grundlage heranziehen. Da die Rennfahrer ihre Startnummern heutzutage frei wählen können, werden die Kommissare auf die letzte Möglichkeit – Start gemäss Startnummern – nicht zurückgreifen. Eine hohe oder tiefe Nummer hat heute nichts mehr mit den Leistungen vom Vorjahr zu tun (wie früher).

Die Meteorologen sagen: Der Regen wird im Laufe des Morgens nachlassen, das Rennen könnte auf trockener Bahn stattfinden, Schauer sind dann nur noch lokal zu erwarten und auch nicht mehr in der Stärke vom Samstag.

Und so würde die Startaufstellung anhand des freien Samstagtrainings aussehen:

1. Lewis Hamilton
2. Nico Hülkenberg
3. Valtteri Bottas
4. Carlos Sainz
5. Daniil Kvyat
6. Daniel Ricciardo
7. Nico Rosberg
8. Felipe Massa
9. Sergio Pérez
10. Romain Grosjean
11. Pastor Maldonado
12. Sebastian Vettel (um 10 Ränge strafversetzt nach Motorwechsel)
13. Fernando Alonso
14. Marcus Ericsson
15. Jenson Button
16. Alexander Rossi
17. Kimi Räikkönen (um 10 Ränge strafversetzt nach Motorwechsel)
18. Felipe Nasr
19. Max Verstappen
20. Will Stevens (ans Ende des Feldes versetzt nach Motorwechsel)

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