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Mexiko: Erste Bestzeit von Max Verstappen
Im ersten freien Training in Mexiko war Max Verstappen der schnellste Mann auf dem Autódromo Hermanos Rodriguez. Der Toro Rosso-Pilot schaffte die Bestzeit allerdings nur dank einer Abkürzung.
Formel 1
Im Artikel erwähnt





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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Gleich zu Beginn des ersten Trainings zum Mexiko-GP füllte sich die Strecke. Alle Teams und Piloten wollten so schnell wie möglich die Streckenbedingungen auf dem umgebauten Autódromo Hermanos Rodriguez kennenlernen. Kein Wunder, schliesslich gastiert die Königsklasse des Motorsports an diesem Wochenende zum ersten Mal seit 23 Jahren in Mexiko-Stadt. Entsprechend viel Action bekamen die zahlreichen Fans auf den Zuschauerrängen auch von Anfang an zu sehen.
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Zu den GP-Stars, die sich schon auf den ersten Runden in der achten Kurve neben der Strecke wiederfanden, gehörten Sauber-Pilot Marcus Ericsson, Williams-Altmeister Felipe Massa und McLaren-Honda-Star Fernando Alonso. Letzterer schimpfte über Boxenfunk: "Es ist ganz eigenartig, als würde man auf Eis fahren." Und Massa bestätigte: "Das Grip-Niveau ist unglaublich tief." Auch Toro Rosso-Talent Max Verstappen verkündete nach den ersten Metern und einigen Schrecksekunden: "Die Strecke ist überall noch sehr rutschig. Es ist, als läge überall Öl." Deshalb verzichtet der Teenager auch darauf, seine Intermediates-Reifen gegen Slicks austauschen zu lassen. Nico Hülkenberg mit Problemen
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Die erste Rundenzeit des Tages liess sich Ferrari-Star Kimi Räikkönen gutschreiben. Der Iceman umrundete die 4,304 km lange Strecke in 1:37,169 min. Bald darauf reihten sich jedoch Teamkollege Sebastian Vettel mit 1:35,845 min und schliesslich Verstappen mit 1:35,283 min vor dem Finnen ein.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Namensliste auf dem Zeitenmonitor wurde immer länger und nach den ersten 20 Minuten führte Toro Rosso-Neuling Carlos Sainz die Zeitenliste mit 1:33,095 min vor Nico Rosberg im Silberpfeil und Red Bull Racing-Pilot Daniil Kvyat an. Hinter dem Trio reihten sich Kvyats Teamkollege Daniel Ricciardo, Verstappen, Vettel, Williams-Talent Valtteri Bottas, Felipe Nasr im Sauber-Renner, Räikkönen, Ericsson, Alexander Rossi im Manor-Renner und Fernando Alonso ein.
Lokalmatador Sergio Pérez hatte unter Beifall der mexikanischen Fans seine Installationsrunde absolviert und war danach wieder an die Box abgebogen. Auch sein Teamkollege Nico Hülkenberg war nach einer ersten, nicht gezeiteten Runde wieder an die Box verschwunden. Aus gutem Grund: Am Force India-Renner des Deutschen wurde ein Problem mit der Lenkung festgestellt, das zuerst beseitigt werden musste. Erstaunliche Runde von Jolyon Palmer
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Nach den ersten 30 Minuten hatten 18 Piloten schon mindestens eine gezeitete Runde gedreht. Auch Pérez gehörte zu dieser Gruppe – und sorgte mit der drittschnellsten Runde für Aufregung auf den Tribünen. Nur Bottas (1:30,678 min) und Champion Lewis Hamilton (1:31,160 min) waren schneller als der 25-Jährige aus Guadalajara. Hinter Pérez komplettierten Nasr, Vettel, Massa, Räikkönen, Sainz, Rosberg und Verstappen die Top-Ten. Das Red Bull Racing-Duo Ricciardo und Kvyat, Jenson Button und sein Teamkollege Alonso, Pastor Maldonado im Lotus, Ericsson, Rossi und Will Stevens waren die restlichen Piloten, die eine Rundenzeit notieren liessen. Lotus-Ersatzmann Jolyon Palmer, der im nächsten Jahr Romain Grosjeans Cockpit erben wird, und Hülkenberg waren die Einzigen, welche die Start-Ziel-Linie noch nicht gekreuzt hatten. Nachdem die Formel-1-Stars an die Box abgebogen waren, um ihren Extra-Satz der härteren Reifenmischung wieder abzugeben, eröffnete Kvyat die neuerliche Zeitenjagd. Sein Teamkollege Ricciardo liess auch nicht lange auf sich warten und rückte eine halbe Minute nach dem Russen aus. Der Australier gab auch richtig Gas und sicherte sich mit 1:29,502 min die Spitzenposition, die er einige Minuten verteidigen konnte, bevor er von Lotus-Reservist (!) Palmer mit 1:29,163 min geschlagen wurde. Der Brite durfte sich nicht lange über die Bestzeit freuen, kurz darauf führte Rosberg mit 1:28,399 min das Feld an.
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Nico Rosberg mit Bremsproblem Kurz vor dem Ende der ersten Trainingsstunde wurden die gelben Flaggen geschwenkt. Den Grund dafür lieferte Nasr, der sich in Kurve 16 drehte. Der Brasilianer hatte Glück im Unglück und schlug mit seinem Renner nirgends an, was er über Funk auch gleich bestätigte. Danach konnte Sauber-Pilot aus eigener Kraft weiterfahren. Wenig später fand sich auch Rosberg neben der Strecke wieder – offenbar hatte ein Bremsdefekt diese unfreiwillige Ausfahrt neben die Piste verursacht. Der Deutsche musste sich daraufhin beeilen, an die Box zurückzufahren, da seine Hinterradbremsen offenbar so stark überhitzten, dass sie Feuer fingen. Eine Rauchfahne hinter sich her ziehend, bog der Blondschopf an die Mercedes-Box ab, wo er schon von einem mit Feuerlöscher ausgerüsteten Mannschaftsmitglied empfangen wurde. Sofort wurde auch Teamkollege Hamilton gewarnt, seine Bremsen nicht überhitzen zu lassen, während Toro Rosso-Talent Max Verstappen seinerseits mit einem Dreher in Kurve 1 für Unterhaltung sorgte. Unterdessen hatte Kvyat mit 1:26,295 min die Spitzenposition vor Ricciardo und Rosberg übernommen.
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Noch schlimmer als Rosberg erging es Button, dessen Training schon kurz nach Anbruch der letzten halben Stunde des FP1 wegen eines nötig gewordenen Motorwechsels gelaufen war. Sein Teamkollege Alonso musste derweil wlegen eines Schnitts in seinem härteren Reifensatz auf den Intermediates-Reifen ausrücken, um Erfahrungskilometer mit dem neuen Motor zu sammeln. Erste Bestzeit des Wochenendes von Max Verstappen Das erste freie Formel-1-Training in Mexiko seit über 20 Jahren ging somit trotz der schlechten Streckenbedingungen und des regen Betriebs auf der Piste weitgehend störungsfrei über die Bühne. Kvyat behielt die Nase nicht vorn, Verstappen schaffte es mit 1:25,990 min am 21-Jährigen aus Ufa vorbei – allerdings nur, weil er auf der Strecke abkürzte. Ex-GP-Pilot Bruno Senna, der das Training für Sky Sports F1 kommentierte, erklärte trocken: "Im Qualifying dürfte er das nicht machen. Ganz zum Schluss gab Pérez nochmals richtig Gas – und drehte sich. Der Lokalmatador machte sich danach im Schleichgang auf den Rückweg an die Box.
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Verstappens Abkürz-Bestzeit war nicht mehr zu knacken, der Niederländer belegte die Spitzenposition vor Kvyat und dem Ferrari-Duo Räikkönen und Vettel. Ricciardo, Rosberg, Bottas, Sainz, Pérez und Massa komplettierten die Top-Ten. Dahinter reihten sich Hamilton, Ericsson, Maldonado, Nasr, Palmer, Hülkenberg, Alonso, Rossi, Button und Stevens ein.
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