Martin Brundle: «Max Verstappen wie ein Weltmeister»
Der 18jährige Niederländer zeigte eine angriffige Fahrt zu Rang 10 in Brasilien und begeistert frühere GP-Fahrer wie Martin Brundle: «Ich glaube – hier ist ein künftiger Weltmeister am Werk.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Toro-Rosso-Fahrer Max Verstappen hat sich seinen zehnten Rang in Brasilien-GP hart erarbeitet: Die Fans erfreuten sich an einigen wundervollen Überholmanövern. Der Lieblingsangriff des 18-Jährigen – sich in Kurve 1 an die Aussenseite des Gegners zu setzen und sich dann durchpressen.
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Auf diese Weise mussten sich Sergio Pérez und Felipe Nasr beugen, und das gab den Ritterschlag von Sky-Formel-1-Experte Martin Brundle: "Ich glaube – hier ist ein kommender Formel-1-Champion am Werk. Genau solche Überholmanöver, dieser Instinkt, das hebt ihn von anderen Talenten ab." Dass die heissen Manöver gegen den Mexikaner und den Brasilianer gut gingen, dazu bedurfte es freilich der Fairness der Gegner. Beide Male ging es gut. Ob ein solches Manöver auch gegen Pastor Maldonado geklappt hätte?
Max nach dem Rennen: "Meine einzige Chancen waren eben solche Attacken. Denn unsere Topspeed war wirklich nicht gut. Ich konnte aber sehen, dass Pérez Schwierigkeiten mit den Reifen hatte. Also habe ich es aussen herum gewagt. Sergio hat mir exakt so viel Raum gelassen, wie ich brauchte. Das war sehr fair von ihm."
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"Weil meine Topspeed nicht gut genug war, konnte ich nicht mit Angriffen am Ende der Gegengeraden rechnen. Also habe ich mich darauf konzentriert, sauber aus der letzten Kurve zu kommen, um dann möglichst meinem Gegner nahe zu kommen, wenn es zur Anbremszone in der ersten Kurve geht. Das hat geklappt."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Es war ein hartes Rennen. Ich musste ja immer auch ein Auge auf den Rückspiegel werfen, weil von hinten andere Gegner drängelten. Ein Punkt am Ende, das war hart erabeitet, aber ich könnte jetzt nicht sagen, dass in diesem Rennen mehr drin gewesen wäre."
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