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Pascal Wehrlein: 50-prozentige Formel-1-Chance

Von Vanessa Georgoulas
Formel-1-Aufstieg? Pascal Wehrlein bleibt vorsichtig

Formel-1-Aufstieg? Pascal Wehrlein bleibt vorsichtig

Wer bei Manor im nächsten Jahr ins Steuer greifen wird, ist noch nicht entschieden. Einer der aussichtsreichsten Kandidaten für ein Manor-Cockpit soll Pascal Wehrlein sein. Doch das Mercedes-Talent bleibt vorsichtig.

Mercedes-Reservist Pascal Wehrlein konnte in diesem Jahr nicht nur den DTM-Titel feiern, als Test- und Ersatzpilot durfte er für Mercedes und Force India gleich bei zwei Rennställen Formel-1-Luft schnuppern. Kein Wunder, macht sich der HWA-Pilot nun Hoffnungen auf eine Chance in der höchsten Motorsport-Klasse.

Mit der neuen Kooperation zwischen dem Mercedes- und dem Manor-Team könnte sich auch die Chance dazu bieten. Denn ab 2016 rüsten die Silberpfeile das Schlusslicht des Formel-1-Feldes mit den aktuell stärksten Antriebseinheiten aus – und könnten somit auch ein Wörtchen bei der Cockpit-Besetzung mitreden. Davon sind zumindest viele Fahrerlager-Dauergäste überzeugt.

Wehrlein selbst bleibt mit Blick auf seine nahe Zukunft dennoch vorsichtig. Seine Formel-1-Chancen schätzt der Deutsche bescheiden bei 50 Prozent ein: «Ich hoffe, dass ich ein Cockpit in der Formel 1 bekomme, aber noch ist nichts entschieden. Es bleiben auch nicht mehr viele Möglichkeiten übrig, mal sehen», erklärt er im Gespräch mit GPUpdate.net.

Mit der Reservisten-Rolle will sich Wehrlein nicht begnügen: «Es wäre sicher gut, wenn ich etwas mehr zum Fahren komme und vielleicht ein paar freie Trainings bestreite. Aber ich will kein Jahr einlegen, in dem ich in keiner Meisterschaft mitfahre, ein Jahr auf der Reservebank ohne irgendwelche Renneinsätze wäre also keine Option für mich.»

Formel-1-Erfahrungskilometer darf Wehrlein bald wieder im Silberpfeil sammeln: Nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi wird er als einziger Mercedes-Pilot im W06 zum Pirelli-Reifentest ausrücken.

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