Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Valtteri Bottas: Rennteilnahme unter falschem Namen

Von Vanessa Georgoulas
Williams-Pilot Valtteri Bottas nahm unter falschem Namen an einem 10-km-Lauf in Finnland teil. Der 26-Jährige aus Nastola erklärte hinterher, warum er seinen Namen nicht auf der Startliste sehen wollte.

Das Formel-1-Jahr 2016 beginnt bereits in zehn Tagen mit dem Reifentest in Paul Ricard und die GP-Piloten stecken mitten in den Vorbereitungen auf die neue Saison. Auch Valtteri Bottas trainiert fleissig, obwohl der Finne wie die meisten Formel-1-Stars «erst» am 22. Februar 2016 in Barcelona die ersten Runden im neuen Renner drehen darf – in Südfrankreich werden nur Ferrari, Red Bull Racing und McLaren-Honda ausrücken.

Bottas, der derzeit im Williams-Werk in Grove weilt, nutzte die letzten Tage in seiner Heimat, um sich mit einem traditionellen Eisbad zum Jahresende und längeren Läufen über Schnee und Eis für die anstehenden Strapazen abzuhärten. Der 26-jährige Rennfahrer nahm sogar an einem 10-km-Lauf teil – allerdings unter falschem Namen: Bottas bediente sich des Nachnamens seiner Verlobten Emilia Pikkarainen und legte die Strecke als «Valto Pikkarainen» in 38 Minuten und 54 Sekunden zurück, wie die finnische Zeitung Iltalehti berichtet.

Nachdem klar wurde, wer «Valto» in Wirklichkeit ist, erklärte Bottas lächelnd: «Ich wollte nicht, dass irgendwelche Medien dort auftauchen.» Mit Erfolg: «Es war auch kein einziger Journalist da», freute sich der Formel-1-Star, der betonte, dass die Läufe nicht nur seiner Fitness dienen, sondern auch viel Spass machen. «Ich habe Sport schon immer geliebt, vor allem das Laufen. Ich habe einige Geländeläufe absolviert und war auch schon als Triathlet unterwegs.»

Bottas ist nicht der einzige GP-Star, der die Wettbewerbe in seiner Freizeit unter falschem Namen bestreitet. So nahm etwa sein Landsmann Kimi Räikkönen schon vor Jahren als «James Hunt» an einem Schneemobil-Rennen teil.

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