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Ferrari des Jahres 2040: Das ist das Sieger-Design

Von Mathias Brunner
​Ferrari stellte Nachwuchs-Designern die Frage: Wie soll unser Sportwagen im Jahre 2040 aussehen? Nun sind in Maranello die besten Entwürfe ausgezeichnet worden.

Jungen Auto-Designern wurde eine äusserst reizvolle Aufgabe gestellt: Wie soll der Ferrari der Zukunft aussehen? In der Jury zur Wahl des Ferrari im Jahre 2040 sass auch Sebastian Vettel: «Es ist das erste Mal, dass ich in ein solches Design-Projekt eingebunden war. Ich finde es hochinteressant, wie unterschiedlich sich die Designer den Ferrari der Zukunft vorstellen. Da hat es fabelhafte Ideen darunter, einige davon sind sehr revolutionär.»

Abgestimmt über die zwölf besten Designs der «Ferrari Top Design School Challenge» wurde auf der Facebook-Seite von Ferrari, die Fans bestimmten jedoch lediglich den Favoriten des Publikums. Das Gesamtsiegermodell hingegen wurde von einer Fachjury erkoren, in welcher neben Sebastian Vettel zahlreiche Ingenieure und Designer von Ferrari sitzen, dazu aber auch langjährige Freunde des Hauses und Sammler wie Musiker Jay Kay (Jamiroquai) oder Nick Mason (Schlagzeuger von Pink Floyd).

Die Wahl wurde zum dritten Mal durchgeführt (nach 2005 und 2011), in der weiteren Auswahl waren zunächst Arbeiten von mehr als fünfzig Design-Schulen weltweit. Schliesslich blieben vier davon übrig: Die Hochschule Pforzheim, das College für kreative Studien in Detroit, die Hongik-Universität in Seoul (Südkorea) sowie das Institut ISD in Valenciennes (Frankreich), von welchen insgesamt zwölf Entwürfe ins Finale gekommen sind.

Nun stehen die Gewinner fest: Den Hauptpreis haben sich die Studenten aus Valenciennes geholt. Die Jury befand den Ferrari Manifesto als eindrucksvollstes Design. Besonders gelobt wurde der Entwurf für den futuristischen Ansatz bei der Türöffnung und beim Design des Cockpits. Der Manifesto bestach gemäss Jury in seiner Komplettheit aus Konzept, Innenraum, Form und Technik.

Der Manifesto ist eine Arbeit der Franzosen Michael Barthly, Grimaud Gervex und Jean Baptiste Epinat sowie der Belgier Michael Kalyvianakis, Stanislas Oleksiak und William Stock.

Als aussergewöhnlich wurde auch der Ferrari FL des Russen Roman Egorov eingestuft, der an der Hochschule Pforzheim arbeitet. Der FL gefiel den Juroren aufgrund des ungewöhnlichen Ansatzes bei der Verbindung aus Mensch und Maschine. Den Publikumspreis gewann das südkoreanische Tam für den Ferrari de Esfera aus der Feder von Chae Wook Lee, Ha Kyoung Yeom e Woo Jin Jung.

Eine Animation des Sieger-Designs Manifesto sehen Sie hier:

 

 

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