MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Nach Horrorcrash: Fernando Alonso beweist Humor

Von Andreas Reiners
Es verwundert kaum, dass die Zeitungen und das Internet voll von Bildern und Reaktionen vom Crash von Fernando Alonso sind. Der Spanier bewies am Montag mal wieder seinen Humor.

Man kann Fernando Alonso weiß Gott nicht unterstellen, er hätte keinen Humor. Im Gegenteil: Wer erinnert sich nicht an die vergangene Saison, als er kurzerhand zum Twitter-Star avancierte, nachdem er sich in Brasilien während des Trainings in einen Gartenstuhl setzte? Eine feine Stichelei in Richtung seines nicht wirklich konkurrenzfähigen Dienstautos. Alonsos Sonnenbad war Vorlage zahlreicher Collagen, die anschließend durchs Internet geisterten.

Der aktuelle Anlass war weniger witzig. Dem zweimaligen Weltmeister stand der Schreck unmittelbar nach seinem Horrorcrash beim Saisonauftakt in Melbourne natürlich ins Gesicht geschrieben.

«Das war ein furchterregender Moment. Ich bin einfach nur froh, dass ich am Leben bin. Herzlichen Dank an den Automobilweltverband FIA und dessen Sicherheitsbemühungen. Ohne diese würde ich jetzt vielleicht nicht mehr vor euch stehen können», hatte er nach dem Unfall mit seinem McLaren-Honda erklärt.

Den Schreck hat er offenbar ganz gut verarbeitet. Am Tag danach traf unser Blick-Kollege Roger Benoit den Spanier zunächst am Strand von Melbourne. Alonso grinste in die Kamera, eine Bandage am rechten Knie zeugte äußerlich von dem schweren Unfall.

Vor seinem Abflug aus Melbourne postete Alonso schließlich noch ein Foto von sich in den sozialen Netzwerken. «Ich denke...das bin ich», twitterte er und verlinkte auf sein Instagram-Profil. Dort linste er über die Herald Sun. «Luckiest Man Alive», lautete die Schlagzeile inklusive doppelseitigem Foto seines furchterregenden Abflugs. «Es ist Zeit, das Flugzeug zu nehmen und sich ein paar Tage auszuruhen. Danke an euch alle», schrieb Alonso weiter.

Formel-1-WM

20. März: Australien (Melbourne)
3. April: Bahrain (Sakhir)
17. April: China (Shanghai)
1. Mai: Russland (Sotschi)
15. Mai: Spanien (Barcelona)
29. Mai: Monaco (Monte Carlo)
12. Juni: Kanada (Montreal)
19. Juni: Europa (Aserbaidschan, Baku)
3. Juli: Österreich (Spielberg)
10. Juli: Grossbritannien (Silverstone)
24. Juli: Ungarn (Budapest)
31. Juli: Deutschland (Hockenheim)
28. August: Belgien (Spa-Francorchamps)
4. September: Italien (Monza)
18. September: Singapur
2. Oktober: Malaysia (Sepang)
9. Oktober: Suzuka (Japan)
23. Oktober: USA (Austin)
30. Oktober: Mexiko (Mexiko-Stadt)
13. November: Brasilien (Sao Paulo)
27. November: Abu Dhabi (Insel Yas)

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Dr. Helmut Marko: «Das Update muss greifen»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko analysiert exklusiv für SPEEDWEEK.com das GP-Wochenende auf dem Silverstone Circuit und spricht auch über die Red Bull Junioren und das anstehende Rennen auf dem Hungaroring.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Di. 16.07., 07:45, Motorvision TV
    King of the Roads
  • Di. 16.07., 09:30, Eurosport
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
  • Di. 16.07., 09:35, Motorvision TV
    Bike World
  • Di. 16.07., 10:00, Hamburg 1
    car port
  • Di. 16.07., 13:10, Motorvision TV
    Monster Jam Championship Series
  • Di. 16.07., 15:00, Motorvision TV
    Icelandic Formula Off-Road
  • Di. 16.07., 15:25, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Di. 16.07., 16:15, Hamburg 1
    car port
  • Di. 16.07., 16:20, Motorvision TV
    Motorradsport: FIM Enduro World Championship
  • Di. 16.07., 16:50, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
» zum TV-Programm
5